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    © Nikita Babin - shutterstock

    Urlaub mit einer Hauterkrankung

    Für viele Menschen ist der Sommer die schönste Jahreszeit. Aber nicht für alle. Besonders Menschen mit einer Hauterkrankung wie Neurodermitis, Psoriasis oder eine schweren Akne benötigen im Sommer besondere Hautpflege und sollten bei der Urlaubsplanung auf ein paar Dinge achten. Wir haben wertvolle Tipps für dich, damit du deinen Urlaub trotz Akne, Neurodermitis oder Psoriasis genießen kannst. Gönne dir und deiner Haut Urlaub!

    Warum Hitze zum Problem werden kann

    Die große Hitze ist für viele Menschen mit einem Hautleiden schwer zum aushalten. Besonders die heiß-feuchte Luft kann vielen Hautleidenden das Leben schwermachen, vermeide daher Urlaubsländer mit subtropischem Klima. Dazu kommen Beschwerden durch zum Teil jährlich stärker werdende Pollenbelastung. Gönne dir eine pollenfreie Zeit und plane deinen Urlaub in pollenentspannten Regionen im Hochgebirge, da über 1500 Höhenmeter keine Pollen mehr sind. Die frische und kühle Luft wird dir und deiner Haut wohl tun. Eine Alternative zu den Bergen ist ein Aufenthalt am Meer ((Nord- und Ostsee, Mittelmeer, Totes Meer), dort ist ebenfalls eine Pollenbelastung so gut wie nicht spürbar.

    Hausstaubmilbenallergeie?

    Du reagierst auf Hausstaubmilben mit Hautausschlag? Frage vor der Buchung im Hotel nach, ob dieses Allergiker-freundlich ist wie Allergikerbettwäsche und Parkett- anstatt Teppichboden. Nimm lieber zu viel als zu wenig von deinen Hautsalben mit in den Urlaub!

    Hautpflege im Urlaub

    Besonders Menschen mit sehr sensibler Haut sollten bei ihren bewährten Präparaten bleiben und im Urlaubsland keine unbekannten Kosmetika ausprobieren. Das führt meist sonst nur zu Hautirritationen beziehungsweise kann einen neuen Schub auslösen.

    Tipps für Reisende mit Akne

    Sonnenlicht besitzt einen entzündungshemmenden Effekt, dies wirkt einer Entstehung von Pickeln und Pusteln entgegen, hat aber keinen Effekt auf die Entstehung von Mitessern. Durch die gebräunte Haut sieht man die Pickel auch weniger. Aber zu viel UV-Strahlen fördern gleichzeitig die Talgproduktion, und dies kann wieder zu weiteren Pickeln führen. Unerlässlich ist, dass du vor dem Sonnenbaden immer ein gutes Sonnenschutzmittel aufträgst. Demgegenüber stehen einige paar Akne-Betroffene, welche sofort nach dem Sonnenbaden Pickel bekommen und daher die Sonne generell eher meiden müssen. Du kannst daher selbst für dich austesten, ob die Sonne für dich gut oder eben nicht gut ist.

    Achtung: einige Akne-Medikamente können zu einer Verdünnung der oberen Hautschichten (zB Retinoide) beziehungsweise zu einer überhöhten Lichtempfindlichkeit führen (zB äußerliche Anwendung von Bezoylperoxid). Sprich mit deinem Hautarzt, ob ein vorübergehendes Absetzen der Medikament bei dir sinnvoll wäre.

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    Unser Lesetipp

    Hautwissen Der Sommer kann kommen

    Sommer auf der Haut

    Wissenswertes zu richtiger Hautpflege und Schminktipps für den Sommer! Ein paar Sachen solltest du beachten, wenn deine heuer durch das langanhaltende schlechte Wetter noch blasse Haut der Sonne neu begegnet. Hier haben wir ein paar Tipps und Ideen für dich zusammengefasst. Außerdem haben wir für dich ein Rezept für selbstgemachtes Puder!


    Infos zum Beitrag

    Autor: Mag. Karin Hafner
    Quellenangabe: Karin Hafner - hautinfo.at
    Stand der medizinischen Informationen: 12. Juli 2018
    Letzte Aktualisierung: 06. November 2022

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