Sommer auf der Haut
Sonne auf der Haut: So sehr wir die warme Jahreszeit genießen, sie stellt unsere Haut vor besondere Herausforderungen. Hitze, UV-Strahlung, Salz- oder Chlorwasser trocknen sie aus und bringen den natürlichen Hautschutz leicht aus dem Gleichgewicht. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, deine Hautpflege an die Bedürfnisse des Sommers anzupassen. In diesem Artikel erfährst du, worauf es bei der täglichen Pflegeroutine ankommt – von feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen wie Hyaluron und Aloe Vera bis zu beruhigendem Mandelöl. Du bekommst Tipps für den Umgang mit Sonne und einfache DIY-Rezepte. Damit deine Haut den Sommer nicht nur gut übersteht, sondern dabei auch noch strahlt.
Tipps der Hautinfo.at Gründerin
Auch wenn bei vielen Hauterkrankungen der Sommer die erträglichere Jahreszeit, speziell im Vergleich zum Winter, ist, sollten doch einige Dinge beachtet werden:
Greife im Sommer zu sehr gut feuchtigkeitsspendenden Hautpflegeprodukten, die reich an Hyaluronsäure oder Aloe Vera sind. Denn anders als im Winter ist unsere Haut in der warmen Jahreszeit besser mit den körpereigenen Hautlipiden versorgt, da wir verstärkt schwitzen. Durch äußere Einflüsse wie z.B. UV-Strahlung oder Wind wird unsere Haut jedoch ausgetrocknet. Daher benötigt sie viel Feuchtigkeit.
Bei sensibler Haut greife vor allem zu parfümfreien Hautpflegeprodukten, auch wenn uns der Kokosduft oder der Duft nach Blumen das Urlaubsgefühl zurückbringt. Viele Parfüms beinhalten Stoffe, die Hautreaktionen und Allergien auslösen können.
Nach einem schönen Sommertag mit viel Sonne und Wasser gib deiner Haut Feuchtigkeit in Form von Hyaluronsäure und Aloe Vera Gel zurück. Beide Stoffe können viel Feuchtigkeit binden und an die Haut abgeben. Allantoin und Bisabolol wirken zusätzlich hautberuhigend und verhindern Hautrötungen.
Mag. Karin Meinhart
Hautinfo.at Gründerin
Unser Lesetipp
Warum Biokosmetik: Das musst du darüber wissen
Umweltschonende, nachhaltige Produktion, Bewahrung der Artenvielfalt, hohe Tierschutzstandards und Verwendung natürlicher Bestandteile sind für Konsumenten zunehmend auch bei kosmetischen Produkten wichtig. Auf europäischer Ebene gibt es allerdings keine einheitlichen Definitionen zu „Naturkosmetik“ und „Biokosmetik“.