Die 14 größten Mythen zu Schuppenflechte
Wer unter Schuppenflechte leidet, muss oft Aufklärungsarbeit in seinem Umfeld leisten. So glauben nach wie vor viele Menschen, dass es sich um einen ansteckenden Hautausschlag handelt beziehungsweise dieser überhaupt nur entstanden ist, weil der Patient sich nicht genug wäscht. Auch wird eifrig im Netz diskutiert, dass Knoblauch bei Psoriasis hilft. Wir haben die wichtigsten Mythen und Halbwahrheiten untersucht und stellen diese hier richtig!
14. Muss Psoriasis immer fachgerecht behandelt werden?
Ja, unbedingt: Ohne eine fachgerechte Einstufung und Behandlung der Symptome wird sich die Krankheit weiter ausbreiten. Es ist jedem Erkrankten nur zu empfehlen, eine ärztlich begleitete Therapie zu machen. Es gilt herauszufinden, was bei der individuellen Krankheitsgeschichte am besten passt. Ohne eine ärztliche Begleitung und nur in Selbstmedikation und -behandlung wird sich nie das volle Potential der Behandlungsmöglichkeiten und Therapien für den Patienten erschließen. Es ist also unbedingt anzuraten, bei den ersten Symptomen einen Arzt aufzusuchen. Und sollte der erste Arzt nicht der passende sein, dann bitte einen anderen aufsuchen. Und ein weiterer Tipp: Dranbleiben, mehr als 78% der Patienten brechen irgendwann die Therapie ab oder setzen sie nicht mehr korrekt um.
Unser Lesetipp
Innovativer Sprühschaum bei Schuppenflechte zeigt hohe Wirksamkeit
Ein innovativer Sprühschaum mit einer bewährten Wirkstoffkombination macht die lokale Psoriasistherapie spürbar einfacher und angenehmer. Wir haben mit dem Wiener Dermatologen Dr. Leo Richter (Oberarzt in der Rudolfstiftung) über den Einsatz dieses Srprühschaumes bei Schuppenflechte gesprochen.