Neuroderm® - Medizinische Hautpflege ohne Cortison
Die regelmäßige Basispflege mit Pflegecremes ist das A und O jeder Neurodermitis-Pflege. Dabei sollte die überempfindliche und trockene Haut mindestens zweimal täglich eingecremt werden, um ihr Feuchtigkeit und Lipide zu geben. So kann die bei Neurodermitis gestörte Hautbarriere langfristig verbessert werden, wodurch Juckreiz gelindert und neue Erkrankungsschübe rausgeschoben werden können.
Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung und verläuft in Schüben. Es gibt verschiedene Phasen, mal ist der Hautzustand besser und dann wieder schlechter. Je nach Phase und abhängig vom individuellen Hauttyp sowie von der jeweiligen Jahreszeit kann eine Behandlung mit unterschiedlichen Pflegeprodukten und Medikamenten erforderlich sein. Dermatologen empfehlen Betroffenen, sich bei der Neurodermitis Behandlung am sogenannten Stufenschema zu orientieren.
Neuroderm® bietet von der täglichen Basispflege bis zur intensiveren Bedarfspflege das jeweils passende Hautpflegeprodukt. Die verschiedenen Präparate sind optimal auf die unterschiedlichen Phasen der Neurodermitis und auf den jeweils vorliegenden Zustand der Haut abgestimmt. Alle Neuroderm® Präparate sind frei von Wollwachs (Lanolin) sowie Farb- und Duftstoffen, es gibt kein „Brennen“ auf der Haut wie bei Harnstoff-Cremes. Daher sind die Cremes auch für Kinder und empfindliche Babyhaut bestens geeignet.
Zur Neuroderm® Basispflege gehören die PflegeLotio, die Pflegecreme und die Pflegecreme Lipo. Sie sind zur täglichen Pflege trockener Haut ideal geeignet, insbesondere bei Neurodermitis. Alle drei Präparate enthalten 20 % Glycerin, ein natürlicher Feuchthaltefaktor, der die trockene Haut lang anhaltend und effektiv mit Feuchtigkeit versorgt.
Neuroderm® Pflegecreme: Bei Neurodermitis rundum gut versorgt
Die Neuroderm® Pflegecreme mit 20% Glycerin befeuchtet die Haut optimal und ist als Basispflege bei Neurodermitis ideal geeignet. Mit ihrem Fettgehalt von 30 % stabilisiert sie die Schutzbarriere der Haut und ist für jede Jahreszeit geeignet.
Neuroderm® Pflegecreme: 8,95 EUR (100 ml Tube) / 15,40 EUR (250 ml Tube)
Neurodermitis: Wichtig zu wissen
Es gibt kein Allzeit- und bei jedem Betroffenen wirksames Generalrezept für ein Hautpflegeprodukt, keine sogenannte „Zaubercreme“. Jeder Patient hat in der Regel zwei bis drei verschiedene Cremes, mit denen er je nach aktuellem Stadium und aktuell vorherrschenden Klima seine Haut pflegt:
- Je trockener die Haut und je geringer die Entzündung ist, desto mehr Rückfettung ist notwendig, das heißt desto fettreicher sollte die Creme sein.
- Je akuter das Ekzem, also je stärker die Entzündung ist, desto mehr Wasser und weniger Fett sollte die Creme enthalten.
- Die Haut sollte mindestens zweimal täglich eingecremt werden, bei sehr wasserhaltigen Cremes sogar noch häufiger.
- Im Sommer werden Cremes mit weniger Fett und mehr Wasser verwendet.
- Im Winter sollte die Creme einen höheren Fettanteil aufweisen.
- Generell gilt: Farb- und Duftstoffe in Hautpflegeprodukten sollten vermieden werden.
Neuroderm® Pflegecreme Lipo: Für die sehr trockene Haut
Die Pflegecreme Lipo ist mit einem Fettanteil von 50% (davon 5% Mandelöl) besonders reichhaltig und wird für die besonders trockene Haut während der Wintermonate empfohlen.
Neuroderm® Pflegecreme Lipo: 8,95 EUR (100 ml Tube) / 17,85 EUR (250 ml Tube)
Neuroderm® PflegeLotio – Basispflege für den Sommer
Die Neuroderm® PflegeLotio mit 20% Glycerin befeuchtet die Haut optimal und enthält 25% Lipide, lässt sich dadurch besonders leicht auftragen und ist speziell für die warmen Sommermonate geeignet.
Neuroderm® PflegeLotio: 8,95 EUR (100 ml Tube) / 17,85 EUR (250 ml Tube)
Ein Neurodermitis-Schub bahnt sich an
Die Haut verändert sich, wirkt mehr gerötet und gereizt als sonst und der Juckreiz verstärkt sich? Ein neuer Neurodermitis-Schub kann sich anbahnen. In dieser Phase braucht die Haut eine intensivere Pflege, bei der die Basispflege alleine oft nicht mehr ausreicht. Die Verwendung einer speziellen Creme wie die Neuroderm® Repair kann jetzt helfen, den Juckreiz zu lindern und die Hautbarriere effektiv zu reparieren.
Neuroderm® Repair – Regenerierende Intensivcreme zur Linderung von Juckreiz
Neuroderm® Repair ist eine Intensivcreme, die speziell für die individuellen Bedürfnisse der trockenen und juckenden Haut entwickelt wurde und die Haut rasch beruhigt.
- Das physiologische Verhältnis der Ceramide, Cholesterol und freie Fettsäuren ist optimal, um die Regeneration der Hautbarriere zu beschleunigen. Der oft begleitende Juckreiz wird damit rasch und effektiv gelindert.
- Ein ausgewogener Anteil an Wasser und Glycerin (20%) sorgt für eine verbesserte Feuchthaltung der Haut.
- Hautverwandte Bausteine (Lipide) dringen in tiefere Hautschichten ein und unterstützen die Wiederherstellung der Hautbarriere vor allem bei roten und juckenden Hautstellen.
- Wertvolle Öle wie Avocadoöl legen sich sofort beruhigend auf die Haut.
Neuroderm® Repair ist frei von Duft- und Farbstoffen und eignet sich für trockene und juckende Haut sowie therapiebegleitend bei Neurodermitis.
Neuroderm® Repair: 9,25 EUR (25 ml Tube) / 14,95 EUR (50 ml Tube)
Akut-Therapie bei stark entzündeter Haut
Wenn ein akuter Schub unausweichlich war, die Haut massiv entzündet und gerötet ist sowie quälender Juckreiz auftritt, solltest du sobald als möglich einen Hautarzt aufsuchen. Entzündungshemmende Wirkstoffe helfen rasch, die Haut wieder zu beruhigen. In dieser Krankheitsphase sind sehr fettreiche Salben nicht geeignet, vielmehr sollten zur täglichen Hautpflege wasserreiche Cremes zum Einsatz kommen. Ergänzend zu entzündungshemmenden medizinischen Wirkstoffen kann in dieser Phase die Pflege mit Neuroderm® Repair helfen, an den einzelnen Problemzonen den Juckreiz zu lindern und die Hautbarriere effektiv zu stärken.
Unser Lesetipp
Neurodermitis: Antiseptische Behandlung mit Octenidin?
Nässende Ekzeme sind bei Neurodermitis meist mit Staphylococcus aureus-Bakterien infiziert. Um die bakteriell verursachten Entzündungen zu behandeln und Antibiotika zu vermeiden, werden auch Antiseptika verordnet. Doch auch diese Mittel bergen ganz ähnliche Risiken wie Antibiotika.
Infos zum Beitrag
Autor:
Mag. Karin Meinhart
Quellenangabe: https://www.neuroderm.eu/
Stand der medizinischen Informationen: 10. Februar 2021
Letzte Aktualisierung: 02. September 2022
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