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    © nenetus - 123RF

    Neurodermitis: So kommst du zu einer effektiven Online-Behandlung

    Deine Haut spielt verrĂŒckt? Du wĂŒnschst dir, dass ein Hautarzt sich die AuffĂ€lligkeiten so schnell wie möglich anschaut und dir sagt, was damit los ist – bekommst aber nur einen Termin mit ewig langer Wartezeit? Dann versuch‘s doch mal bei einer digitalen Hautarztpraxis wie derma2go! Deren HautĂ€rzte arbeiten online. Sie sind fĂŒr dich rund um die Uhr und von jedem Ort aus erreichbar. Wir erklĂ€ren dir hier, wie du dir schnell online Hilfe fĂŒr deine Neurodermitis-Haut holen kannst!

    Neurodermitis: Was ist los mit meiner Haut?

    Deine Haut fĂŒhlt sich trocken und rau an, schuppt sich und an Knie, Ellbogen, Hand, Gesicht, Hals, Nacken oder anderswo bilden sich rötliche, teils entzĂŒndliche Stellen? Zudem jucken die betroffenen Hautstellen stark, was dich extrem nervt? Das sind typische Anzeichen einer Neurodermitis.

    Neurodermitis ist eine chronische Hautkrankheit, die schubweise verlÀuft. Noch gilt sie als nicht heilbar. Doch inzwischen gibt es viele verschiedene Behandlungen, darunter ganz sicher auch eine, die sich individuell an dein Krankheitsbild anpassen lÀsst. Spezielle Wirkstoffe bringen dir eine sofortige Linderung der Symptome, insbesondere mildern sie den Juckreiz. Mittlerweile ist die Neurodermitis-Behandlung so weit fortgeschritten, dass eine langfristige Beschwerdefreiheit erzielt werden kann.

    © Juckreiz_Neurodermitis_Atopische_Dermatitis_Hals.jpg
    Neurodermitis ist nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar

    Teledermatologie: Sichere Diagnose ermöglicht die rasche Neurodermitis-Behandlung

    Je eher die Diagnose steht, desto eher kann die effektive Behandlung deiner an Neurodermitis erkrankten Haut starten. Wenn dir deine Haut so starke Beschwerden macht, dass du es kaum aushĂ€ltst, dein lokaler Hautarzt in absehbarer Zeit aber keinen Termin frei hat, dann lohnt sich der Besuch in der Online-Hautarztpraxis. Die Digitalisierung macht nĂ€mlich auch vor der medizinischen Versorgung von Hautpatienten nicht halt. Sie ergĂ€nzt die ambulanten Angebote um eines, das online lĂ€uft. Und schließt damit VersorgungslĂŒcken, die unter anderem wegen des seit Jahren herrschenden FachĂ€rztemangels entstanden und die die Pandemie noch vergrĂ¶ĂŸert.

     

    So stellst du deine Neurodermitis dem Online-Hautarzt vor

    Online kannst du deinen Hautarzt zu jeder Tages- und Nachtzeit um Rat fragen. Ganz gleich, wo du gerade bist. Die Konsultation ist denkbar einfach: Du meldest dich auf der Internetseite der Online-Hautarztpraxis an – beim ersten Mal ist eine Registrierung notwendig, mit der du dir deine persönliche Krankenakte anlegst. Anschließend lĂ€dst du Fotos von deiner Problemhaut hoch, fĂŒllst einen medizinischen Fragebogen aus und schickst deine Anfrage ab.

    Gut zu wissen

    Die Vorteile von Teledermatologie

    • Teledermatologie spart dir Wartezeit auf den Hautarzttermin!
    • Du bekommst schnellstmöglich eine sichere Diagnose!
    • Dir wird direkt geholfen, mit Ă€rztlichem Rat und Empfehlungen fĂŒr eine passende Behandlung, die du sofort starten kannst, um deine Beschwerden rasch zu lindern.
    • Bei Bedarf kannst du ein Rezept ĂŒber Mittel zur Neurodermitis-Behandlung bekommen.
    • Auf Wunsch werden dir die Medikamente sogar bequem nach Hause geschickt.
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    Online-Hautarztpraxis derma2go

    Die Online-Hautarztpraxis derma2go kannst du ĂŒbers Internet aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besuchen. Das Team besteht aus erfahrenen Dermatologen, die rund um die Uhr erreichbar sind. Das heißt fĂŒr dich: Wartezeit auf einen Hautarzttermin ade! Die geballte Hautkompetenz der Online-Mediziner, die neben ihrem Fachwissen auch speziell fĂŒr die Teledermatologie fortgebildet sind, kommt dir als Online-Patient von derma2go zugute. Von Vorteil dabei ist, dass sich gerade in der Hautmedizin sichere Sicht-Diagnosen stellen lassen. Zeig deine Neurodermitis direkt einem Online-Hautarzt – hier geht’s direkt zur Anmeldung bei derma2go

    Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten fĂŒr Neurodermitis

    Die Diagnose Neurodermitis steht? Dann solltest du wissen, dass dein Immunsystem unentwegt alarmbereit ist. Es reagiert anders als das von gesunden Menschen auf viele Reize: Deine Haut rötet sich, ist trocken und schuppt. Zudem juckt sie stark. Kratzt du sie darauf hin, kommt es zu HautentzĂŒndungen, die neuen Juckreiz verursachen.

    • Damit deine Haut sich weder mit Bakterien noch Viren infiziert, ist eine symptomatische Behandlung des Juckreizes und der HautentzĂŒndungen mit passenden Medikamenten unausweichlich. Als wirksam haben sich verschiedene Cortison-PrĂ€parate erwiesen, die deine HautentzĂŒndungen schnell und effektiv eindĂ€mmen. Sie kommen meist als Creme oder Salbe zur Anwendung. Es gibt sie auch in Tablettenformen, wenn du gerade an einem schweren Neurodermitis-Schub leidest.
    • Alternativ stehen die Calcineurin-Inhibitoren Pimecrolimus und Tacrolimus zur Behandlung zur VerfĂŒgung. Ihr Vorteil ist, dass diese nach dem aktuellem Forschungsstand deine Haut auch bei dauerhafter Anwendung nicht ausdĂŒnnen.
    • Hinzu kommt die Photo-Therapie mit UV-Licht in bestimmter WellenlĂ€ge (UVA und UVB), um die HautentzĂŒndung zu bremsen.
    • VerlĂ€uft deine Neurodermitis besonders schwer, kann eine systemische Therapie mit Immunsuppressiva erfolgen, am besten dokumentiert ist hier der Wirkstoff Cyclosporin A. Der eignet sich jedoch nicht zur dauerhaften Behandlung deiner Haut. Stattdessen sollte die Behandlung damit nur wenige Monate laufen. Alternative Immunsuppressiva sind Methotrexat und Azathioprin.
    • Als besonders innovativ gilt seit Kurzem die Neurodermitis-Therapie mit Biologika oder JAK-Inhibitoren, die selbst in schweren FĂ€llen zu Beschwerdefreiheit fĂŒhren – und zugleich sehr gut vertrĂ€glich sind und nur milde Nebenwirkungen bringen.
    © funnyangel - shutterstock
    Neue innovative Behandlungsmethoden können bei Neurodermitis Beschwerdefreiheit bringen

    Ein Beispiel aus der Praxis: Was bringt Teledermatologie bei Neurodermitis?

    Das folgende Fallbeispiel vom kleinen Max und seiner Mutter zeigt, welche Vorteile Teledermatologie bringen kann:

    Als Max etwa dreieinhalb Monate alt war, bemerkte seine Mutter erstmals neu aufgetretene rote HautverĂ€nderungen. Diese zeigten sich zunĂ€chst an den Wangen, dann auch am Kopf und schließlich am gesamten Körper mit grĂ¶ĂŸeren, trockenen Schuppen insbesondere an der Kopfhaut. Lediglich der Windelbereich blieb gĂ€nzlich ausgespart. Max selbst begann im selben Zeitraum vermehrt zu schreien und war dabei kaum auf die ĂŒbliche Art zu beruhigen.

    Ihre erfahrene Hebamme empfahl der Mutter eine konsequente Hautpflege mit rĂŒckfettenden Cremes und legte ihr zusĂ€tzlich MandelölbĂ€der nahe, um die Haut von Max zu hydrieren und zu beruhigen. Auf Nachfrage erklĂ€rte sie der Mutter die Harmlosigkeit der HautverĂ€nderungen des sogenannten Milchschorfs. Diese gingen zwar mit akutem Juckreiz einher, was auch das vermehrte Weinen von Max erklĂ€re, aber sie können problemlos abheilen. Es sei jedoch auch der Übergang in die Neurodermitis möglich.

    Die HautverĂ€nderungen von Max nahmen unter der konsequenten Pflege seiner Mutter langsam ab und das Kind wirkte zudem wieder etwas ruhiger. Mit einem Jahr kam es jedoch zu trockenen Stellen an zuvor nicht betroffenen Arealen: an den Beugeseiten der Gelenke, an Hals und Lidern. Auch insgesamt wirkte die Haut von Max deutlich trockener, trotz des fortgefĂŒhrten regelmĂ€ĂŸigen Cremens von der Mutter.

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    Neurodermitis kann schon bei Babys und Kinder sehr quÀlend sein

    Wegen des stĂ€ndigen Kratzens des Jungen beschloss seine Mutter, sich kurzfristig mit ihm beim Kinderarzt vorzustellen, um die Beschwerden zu lindern und Infektionen durch offene Stellen zu vermeiden. Anhand der verstĂ€rkten Linienzeichnung, der trockenen Haut insgesamt, der seitlich ausgedĂŒnnten Augenbrauen und leichten Einrisse am OhrlĂ€ppchen stellte der Kinderarzt die Verdachtsdiagnose einer Neurodermitis. Er empfahl generell die FortfĂŒhrung der Hautpflege und klĂ€rte die Mutter ĂŒber die Wichtigkeit von atmungsaktiver Kleidung auf, um Hitzestau zu vermeiden. Generell sollte sie auf eine moderate Sonnenexposition achten und keine parfĂŒmierten Pflegeprodukte verwenden.

    Der Kinderarzt bestĂ€tigte die Dringlichkeit der Reduktion des Juckreizes, auch um HautlĂ€sionen und mögliche bakterielle Superinfektionen zu vermeiden. Er empfahl der Mutter sich bei einem Dermatologen mit Erfahrung im Bereich der Kinderheilkunde vorzustellen, um die Notwendigkeit einer Therapie mit entzĂŒndungshemmenden Cremes zu besprechen. Auch bei sofortiger Anfrage ergab sich fĂŒr Max erst ein Termin in drei Monaten, sodass sich die Mutter in der Muttergruppe erkundigte.

    Hier empfahl eine Freundin ihr ein telemedizinisches Unternehmen bei dem Dermatologen unterschiedlichen Schwerpunkts als direkte Ansprechpartner zur VerfĂŒgung stĂŒnden. Mithilfe von Bildern in der Akutsituation, aber auch im Verlauf, kommunizierte sie die HautverĂ€nderungen mit dem behandelnden Dermatologen online. Mithilfe eines Neurodermitis-Pakets des Unternehmens, das speziell auf den momentanen Stand von Max Neurodermitis angepasst wurde, hielt die Mutter dabei die Krankheit ihres Sohnes im Schach. Bereits bei kleineren neuen Herden reagierte sie somit proaktiv, sodass es zu keinem grĂ¶ĂŸeren Schub der Neurodermitis mehr kam.

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    derma2go GrĂŒnder Dr. Christian Greis

    Über den Fall von Max berichtete uns Dr. Christian Greis. Er ist GrĂŒnder der Online-Hautarztpraxis derma2go, die Max Mutter konsultierte, nachdem sie fĂŒr ihren kleinen Sohn keinen zeitnahen Termin bei ihrem lokalen Hautarzt bekommen hatte. Dank der kompetenten Hilfe von Dr. Greis und seinem Team aus erfahrenen Hautspezialisten, darunter auch Online-HautĂ€rzte fĂŒr Neurodermitis, gelang eine effektive Behandlung. Du willst nicht ewig auf deinen Hautarzttermin warten? Dann mach jetzt direkt einen Termin bei derma2go und hol dir schnell kompetente Hilfe von den Online-HautĂ€rzten!

    Unser Lesetipp

    Schulmedizin Das sagt der Experte

    Cortison bei Neurodermitis – Wunderwaffe oder Teufelszeug?

    Oft verteufelt, viel gescholten – aber eines der wirksamsten Mittel gegen Atopische Dermatitis ist zweifellos das Cortison in den unterschiedlichsten Formen. Insbesondere die topische Anwendung von Cortison in Form von Cremen und Salben ist aus der Behandlung der Neurodermitis nicht mehr wegzudenken. Wunderwaffe oder Teufelszeug - wir klĂ€ren auf!


    Infos zum Beitrag

    Autor: Doreen Brumme
    Experte: Dr. Christian Greis
    Stand der medizinischen Informationen: 10. November 2021
    Letzte Aktualisierung: 22. September 2023

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