Was hat Allergie mit der Haut zu tun?
Die Sonne scheint, es grünt und blüht. Im Frühling beginnt damit für viele die Heuschnupfenzeit mit all ihren unangenehmen Symptomen von rinnender Nase, juckenden Augen bis hin zu Asthma. Doch auch die Haut kann durch Allergien vermehrt Symptome zeigen: Rötungen, trockene Stellen, Juckreiz und Schwellungen. Wie hängen Allergien und Haut zusammen? Wann musst du zum Arzt? Und was hilft gegen die lästigen Symptome? Wir haben eine Reihe von Tipps für dich zusammengestellt.
Allergien lösen Hautsymptome aus
Umgekehrt können Allergene, die nicht über die Haut, sondern beispielsweise über die Nahrung, Medikamente oder die Atemluft in unseren Körper gelangen, eine Allergiesensibilisierung der Haut auslösen. Die ersten Symptome sind noch unsichtbar. Die Haut kribbelt, juckt oder brennt. Erst später kommen Rötungen, Schwellungen und Ekzeme hinzu, die sich durch Kratzen unweigerlich verschlimmern.
Wo tritt Hautallergie am häufigsten auf?
An den Stellen, die mit dem Auslöser am häufigsten in Berührung kommen. Das sind häufig Gesicht oder Hände. Die Symptomatik kann sich jedoch auch auf die umliegenden Bereiche ausdehnen. Die sensibelsten Stellen sind:
- Augen: Lidekzem, tränende Augen, Juckreiz, Rötungen, Brennen
- Haut: Ausschlag, trockene Stellen, Juckreiz, Rötungen, Schwellungen
Der erste Schritt führt dich zum Arzt
Sobald du Veränderungen an deiner Haut bemerkst – Rötungen, Juckreiz, Schwellungen – gehe zu deinem Hautarzt! Im ersten Schritt gibt ein Allergietest Auskunft über mögliche Allergien. Desweiteren wird abgeklärt, ob eine Hauterkrankung oder chronisch-entzündliche Erkrankung wie Neurodermitis oder Schuppenflechte vorliegt. In diesem Fall gibt es spezielle Behandlungsmöglichkeiten.
Behandlung mit Antihistaminika oder Desensibilisierung
Stehen die Allergene einmal fest, können die Symptome nun wirksam bekämpft werden. Einerseits mit Antihistaminika auf lokaler Ebene, wie Nasensprays oder Augentropfen, oder als Tablette eingenommen. Auch homöopathische Mittel, speziell für Symptome in der Nase, den Augen oder der Haut können ergänzend eingesetzt werden. Die Desensibilisierung ist eine Allergie-Immuntherapie, die den Körper über einen längeren Zeitraum langsam an die Tolerierung der Allergene gewöhnt.
Hautinfo.at Tipps
Unsere Tipps bei allergischer Haut
- Verwende möglichst wenig verschiedene Produkte und bleibe bei dem, was deine Haut gut verträgt
- Greife nur zu milden Reinigungsprodukten ohne Parfum, Alkohol, künstliche Stabilisatoren, Emulgatoren oder Tenside
- Reinige deine Geschichtshaut nur 1x täglich, dafür sehr gründlich
- Nach der Reinigung die Haut nicht heftig rubbeln, sondern sanft mit dem Handtuch trocken tupfen
- Verwende täglich ein feuchtigkeitsspendendes Serum
- Creme deine Haut zwei- oder sogar dreimal täglich gut und reichlich ein
- Sei vorsichtig mit Peelings: verwendet nur sehr milde Produkte (zB Enzympeelings)
- Verwöhne deine Haut ein- bis zweimal pro Woche mit einer feuchtigkeitsspendenden Maske, die du auch selbst herstellen kannst, z.B. aus Aloe Vera und Nachtkerzenöl (alternativ Mandelöl oder Jojobaöl)
- Meide silikonhältiges Make-up
- Führe ein Haut-Tagebuch und halte jede Beobachtung und Veränderung deiner Haut festhältst.
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Unser Lesetipp
Die richtige Hautpflege bei sensibler Haut
Jeder Fünfte leidet unter empfindlicher Haut. Besonders Frauen klagen oft über Rötungen, Reizungen oder Spannungsgefühle auf der Haut. Empfindliche Haut kann nachtragend sein und auf synthetische Duftstoffe, Konservierungsstoffe, ätherische Öle und vieles mehr sofort reagieren. Mit der richtigen Pflegestrategie fühlst du dich in deiner sensiblen Haut schnell wieder wohl.