Healthy Aging: 7 Strategien für gesundes Altern mit hohem Wohlfühlfaktor
Anti-Aging um jeden Preis – war gestern. Das Altern des Körpers und seiner Hülle, der Haut, lässt sich nicht verhindern. Es ist ein natürlicher Vorgang, bei dem die Haut an Feuchtigkeit, Elastizität und Spannkraft verliert und sich in Falten legt. Wir stellen hier 7 wirkungsvolle Strategien zum gesunden, würdevollen Altern vor und rütteln damit zugleich kräftig am veralteten Schönheitsideal „auf ewig jung“.
Eine gute Nachricht vorab: Viele der hier angeführten Faktoren, die das natürliche Hautaltern beschleunigen, lassen sich individuell beeinflussen. Das heißt, dass jeder etwas tun kann, um der vorzeitigen Hautalterung vorzubeugen und die zeitgemäße Hautalterung zu bremsen. Dazu müssen einerseits der Hauttyp und dessen sich mit dem Alter verändernde Bedürfnisse bekannt sein. Andererseits sind wirkungsvolle Strategien für jede Haut in jeder Lebenslage nötig.
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Hautalterung – das passiert mit der Haut
Ab 20 setzt der natürliche Hautalterungsprozess ein, der unaufhaltsam fortschreitet. Bei dem einen schneller, bei dem anderen langsamer. Die einst rosige, pralle, elastische Haut voll Feuchtigkeit, weil bis in die letzte Zelle durchblutet, wird mit den Jahren fahler, schlaffer und trockener. Erste Mimikfalten bleiben plötzlich stehen: Oft um die Augen herum, wo die kleinen Fältchen auch „Krähenfüße“ genannt werden, oder um den Mund herum. Später folgen die Stirnfalten, bis sich schließlich die ganze Haut in Falten legt. Das Leben hinterlässt seine Spuren auf der Haut.
Faktoren, die die Hautalterung beschleunigen
Selbstverständlich beeinflusst unsere Lebensweise, wie schnell wir Falten bekommen: Fehlen Grünzeug auf dem Teller, Wasser im Glas und regelmäßige Bewegung, dann mangelt es dem Körper vor allem an essentiellen Nährstoffen und Feuchtigkeit. Getreu dem lebenserhaltenden Versorgungsprinzip unseres Körpers versorgt dieser zuerst seine lebenswichtigen Organe mit dem, was wir ihm geben.

Massive Faltenverursacher: Alkohol, Nikotin und Drogen
Wer zudem noch auf mächtige Faltenverursacher wie Alkohol, Nikotin, Drogen sowie zu viel Salz und Zucker setzt, erhöht das Tempo der Hautalterung: Der Körper ist dann eher mit Entsorgung denn Versorgung beschäftigt und hat kaum mehr Ressourcen, um sich rundum gesund zu erneuern.
Die Haut als flächengrößtes Organ kommt dabei als Erste zu kurz. Ihr wird Feuchtigkeit entzogen und sie wird schlechter durchblutet. Die Minder- oder gar Mangelversorgung sieht man der Haut zum Glück frühzeitig an – und kann darauf reagieren.
Inzwischen ist erwiesen, dass nicht nur das leibliche Wohl zu Gesundheit und damit auch Hautgesundheit beitragen, sondern auch das seelische. Stress mit sich selbst und mit anderen – in Partnerschaft, Familie, Freundes- oder Kollegenkreis – macht auf Dauer krank. Und ein kranker Körper zeigt sich früher oder später auch mit einem ungesunden Hautbild, das Spuren frühzeitiger Alterung zeigt.

Hautalternde Umwelteinflüsse
Nicht zu vergessen die hautalternden Umwelteinflüsse: Auch unsere Umwelt mit verschmutzter Luft, belastetem Wasser und aggressivem Licht lassen unsere Haut vorzeitig altern. Licht – sowohl das Sonnenlicht mit UV-Strahlen und Blaulichtanteil als auch das künstliche Licht von Smartphone, Tablet & Co. – beschleunigt die Hautalterung insbesondere auf den Hautpartien, die wir ihm ständig aussetzen: Gesicht, Hals, Dekolleté und Hände. Sie zeigen bei einer Licht-Überdosis vergleichsweise früh schon Falten.

Hautalterung – die 7 besten Strategien, um in Gesundheit, Schönheit und Würde zu altern
Der Wunsch, die Hautalterung zu verhindern, rührt aus dem Schönheitswahn „auf ewig jung“, dem viele Menschen unserer Zeit verfallen sind. Doch wer glaubt, nur die feste und gebräunte Haut, wie wir sie in der Jugend tragen, sei attraktiv, dem entgeht die Schönheit, die jedem Hautalter innewohnt. Widerstand gegen das Altern ist zwecklos – wer das akzeptiert, ist bereit, gesund, schön und würdevoll zu altern. Wer das akzeptiert, ist auch bereit, sein Spiegelbild zu schätzen und liebevoll auf die Falten anderer zu schauen.

1. Natürlich statt ideal
Es ist nun wirklich an der Zeit, das vermeintliche Schönheitsideal der ewigen Jugend vom Sockel zu stoßen, auf dem es bis heute gefeiert wird. Stattdessen braucht unser Verständnis von Schönheit neue Inhalte, die weniger ideal sind und die Attraktivität jeder Haut in jeder Lebenslage wertschätzen. Das neue „Schön“ darf Male, Flecken, Pickel und Falten haben. Weil nur das natürlich ist. Damit hätten wir ein „Schön“, dem jeder von Natur aus entspricht, ohne sich verändern zu müssen. Jeder könnte sich zweifellos in dem neuen „Schön“ wiedererkennen und sich selbst so lieben, wie er ist. Ein neues „Schön“ würde uns somit von Zwängen befreien und der Natur ihren Lauf lassen.
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2. Retox statt Detox
Achte bei der Ernährung auf ein gesundes Maß: Wer auf schadstoffarme, ausgewogene Kost setzt, isst gesund. Ballaststoffe, Mineralien, Vitamine, Fette, Antioxidantien & Co. in der typgerechten Dosis versorgen den Körper bestens und der braucht auch keine Detox-Programme zur Entgiftung desselben. Dabei muss keiner auf das verzichten, was ihm schmeckt. Selbst ein Stück Schokolade oder ein Schluck Wein lassen sich so in eine gesunde Ernährungsweise einbauen. Das Rezept für dauerhaft gesunde Ernährung lautet nicht strenge Diät, sondern anhaltende und durchzuhaltende Ernährungsumstellung. Und schon folgt man statt dem strengen Detox-Trend dem entspannteren Retox-Trend.
3. Dosieren statt überdosieren
Wer seine Haut von ihrer schönsten Seite zeigen möchte, muss vor allem Maß bei der Lichtdosis halten. Denn der positiven Wirkung von Sonnenlicht auf Atmung und Kreislauf und damit auf Durchblutung und Stoffwechsel, Vitamin-D-Haushalt und damit Knochengesundheit, Immunsystem und nicht zuletzt Seele steht die Gefahr von irreparablen Hautschäden und tödlichem Hautkrebs gegenüber. Wer sich bewusst macht, dass jede sonnenbadbedingte Rötung der Haut eine Überdosis an UV-Strahlen und jede Hautbräunung eine schützende Reaktion auf diese darstellt, kann seinen Aufenthalt in der Sonne hauttypgerecht dosieren und geeignete Schutzmaßnahmen (Schutzkleidung, Sonnenschutzmittel) ergreifen.
Mit dem Trend „Healthy Aging“ kommen zudem mehr und mehr Pflege- und/oder Schutzprodukte auf den Markt, die die Haut vor den schädigenden Umwelteinflüssen (UV-Strahlen und Blaulicht, Kunstlicht und Feinstaub) bewahren.

4. Typgemäß statt trendgemäß
Haut altert gesund, wenn sie bekommt, was sie braucht – von innen wie von außen. Das Wissen um den eigenen Hauttyp hilft beim Kauf von Kosmetika, die die Bedürfnisse typgerecht erfüllen. Wobei die Bedürfnisse sich mit dem Alter auch ändern. Die Hersteller von Hautpflegeprodukten versuchen heute bereits, der Hautvielfalt nachzukommen – und bedienen damit die Nachfrage der Verbraucher nach zu ihrer Haut perfekt passenden Produkten zur Pflege und Dekoration, die die Einzigartigkeit der Haut berücksichtigen. Dieser auch „Customized Beauty“ (auf Deutsch: „maßgeschneiderte Schönheit“) genannte Trend wird sich sicher fortsetzen und verstärken, denn er fördert das neue „Schön“ unserer Zeit.
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5. De-Stress statt Stress
Stress macht krank. Ein kranker Körper kann der Alterung nur schwer widerstehen. Darum macht Stress zum Beispiel auch Falten. Wer eine Problemhaut wie Neurodermitis oder Akne mit sich durchs Leben schleppt, der weiß zudem, dass Stress auch die bestehenden Hautprobleme verschärft.
Resilienz als Strategie gegen Stress will jedoch gelernt sein – am besten von klein auf an. Meint sie doch unsere psychische Widerstandskraft, also unsere Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen zu meistern und unbeschadet zu überstehen. Um Stress nicht zum Bestimmer, Taktgeber und Entscheider werden zu lassen, braucht man Selbstkenntnis. Es gilt, zuerst die ureigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu befriedigen und dann Grenzen zum Außen zu ziehen, wo sie zur Selbstliebe und zum Selbstschutz nötig sind.
Beides braucht eine gesunde Haut als Schild nach außen: als Aushängeschild, mit dem wir in Kontakt treten und kommunizieren sowie als Schutzschild.
Gestresste Haut (mit und ohne andere Probleme) lässt sich heute buchstäblich entspannen – der Beautymarkt und die Medizin bieten dafür inzwischen zahlreiche Produkte, die Symptome wie Juckreiz, Überempfindlichkeit und Schuppung wirkungsvoll lindern – und zwar unmittelbar nachdem man sie aufgetragen hat (sogenannte neuroaktive Wirkung).

6. Sanft statt radikal
Das Streben nach einem für den Großteil von uns nahezu unerreichbaren Schönheitsideal hat viele radikalisiert: Unzählige Menschen legten sich in den vergangenen Jahrzehnten freiwillig auf OP-Tische und gaben dafür Unmengen von Geld aus:
- Straffe Haut
- verlängerte Beine
- vergrößerte und verkleinerte Brüste
- Lippen
- Pobacken und Waden
- verpflanzte Haare (in Europa und Nordamerika: Richtung Kopf, in Asien: Richtung Schamgegend)
- verkleinerte und begradigte Nasen
- vergrößerte Augen (häufig in Asien)
- verlängerte (Penis bei Männern)
- verkürzte (Schamlippen bei Frauen)
Genitalien – sind nur einige Beispiele für radikale Eingriffe um der verehrten Schönheit willen. Was die sogenannten Schönheits-OPs radikal macht: Es sind Eingriffe in die Natur, die nicht ohne Blutvergießen machbar sind. Und: Jede Operation birgt Risiken – für die Gesundheit und das erwartete Ergebnis – und ist zudem schmerzhaft. Wer anderes behauptet, der lügt.
Gesund und würdevoll in Schönheit altern, das muss anders gehen! Zum Beispiel so: Der Trend „Medical Beauty“ kombiniert das Wissen von Medizin und Pflege und bringt sanfte und günstigere Methoden gegen Hautalterung mit, darunter regelmäßige Gesichtsgymnastik oder Massagen. Auch der altbewährten Behandlungsmethode Akupressur wird hier eine besonders positive Wirkung nachgesagt. Zugleich nutzt sanfte Medical Beauty moderne Technik zur Hautbehandlung, insbesondere für Daheim-Anwendungen zur Enthaarung oder gezielten Faltenbehandlungen.
7. Bewegt statt reglos
Regelmäßige Bewegung darf in der Liste dieser sieben Strategien zum gesunden Hautaltern nicht fehlen: Sie bringt den ganzen Körper auf Trapp, denn sie schickt nährstoff- und sauerstoffreiches Blut bis in die letzte Hautzelle und regt damit den (Haut-)Stoffwechsel an.
Natürlich braucht die Haut nach anstrengender Bewegung Ruhe, um sich zu regenerieren. Hier kommt einem gesunden Schlaf die Schlüsselrolle zu. Hautgesund schlafen heißt, der Haut von innen wie außen Zeit zu geben, um Schadstoffe abzubauen und sich zu erneuern. Dieser Prozess lässt sich von außen mit Kosmetika unterstützen. Spezielle Nachtpflege repariert und ersetzt Hautareale, die tagsüber gelitten haben. Voraussetzung für ihre Wirkung ist allerdings, dass die Haut vor dem Zubettgehen richtig gereinigt wurde.
Unser Lesetipp
Anti-Aging - Schöne Haut bis ins hohe Alter
Alt werden und dabei jung bleiben. Pures Werbeversprechen oder können wir wirklich etwas gegen die Hautalterung tun?

Infos zum Beitrag
Autor:
Doreen Brumme
Quellenangabe: CARE Magazin von Reviderm
Stand der medizinischen Informationen: 16. September 2021
Letzte Aktualisierung: 01. August 2022