Unverträglichkeiten bei Kindern frühzeitig vorbeugen
Bereits während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensmonaten kann man ein sogenanntes "Hochrisiko-Baby" davor schützen, dass es im Laufe seines Lebens keine Unverträglichkeiten entwickelt!
Und zwar mit der gezielten Gabe von speziell für diesen Zweck entwickelten Probiotika. Diese werden während der letzten Monate der Schwangerschaft der werdenden Mutter verabreicht und beim Baby bereits ab dem ersten Lebenstag eingesetzt - und zwar mindestens ein Jahr lang. Das ist wichtig, da das Wohlbefinden der Mutter während der Schwangerschaft in ausgesprochen hohem Maße die gesunde Entwicklung des Kindes mitbestimmt.
Dies ist besonders dann zu berücksichtigen, wenn ein Baby nicht auf natürlichem Weg entbunden wird, sondern durch Kaiserschnitt (Sectio). Genauso wichtig ist dies, wenn nicht genügend Milch bei der jungen Mutter vorhanden ist, um das Baby in den ersten 6 Monaten nach der Geburt auch stillen zu können.
Ein guter Start ins Leben
Im ersten Lebensjahr entwickelt sich der Darm und seine Bakterienbesiedlung, denn ein Baby wird mit einem weitgehend sterilen Darm zur Welt gebracht. Von da an sind die einwandernden Bakterien bestimmend für den weiteren Lebensweg, für Gesundheit und Krankheit, denn 80 % des Immunsystems eines Menschen sind durch unsere Darmkeime bestimmt - und zwar durch entsprechend dominante „Leitkeimstämme“, die ein ganzes Leben lang erhalten bleiben.
Eine stabile Bakterienflora ist entscheidend
Je stabiler die Bakterienflora eines Menschen ist, umso besser ist dieser vor der Entstehung von Unverträglichkeiten geschützt. Denn die Darmbakterien bilden eine lebende Barriere im Darm gegen das Eindringen nicht nur von schädlichen Keimen, sondern auch von Auslösern von Immunreaktionen.
Unser Vorschlag: Sprich mit deinem Apotheker für Darmgesundheit über die Möglichkeiten von Probiotika: für dich selbst und für dein Baby. Denn Wohlbefinden kommt aus dem Bauch - gerade in Zeiten wie diesen, wo Unverträglichkeitenvon Jahr zu Jahr zunehmen!
Weitere Infos auf allergosan.at
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Infos zum Beitrag
Autor:
Mag. Anita Frauwallner
Quellenangabe: Institut Allergosan, Mag. Anita Frauwallner
Stand der medizinischen Informationen: 04. April 2019
Letzte Aktualisierung: 01. August 2023
