Der ideale Sonnenschutz für empfindliche Haut
- Warum empfindliche Haut besonderen Schutz braucht
- Was du über UV-Strahlen wissen solltest
- LSF, SPF & Co – was hinter dem Lichtschutzfaktor steckt
- Was steckt drin? Die wichtigsten Inhaltsstoffe in Sonnencremes
- Mexoryl 400 – ein innovativer UV-Filter für sensible Haut
- Sonnenschutz bei empfindlicher Haut – worauf kommt es an?
- Die wichtigsten Produktarten im Überblick
- Eine Sonnencreme für Gesicht und Körper – ist das sinnvoll?
- Welche Sonnencreme passt zu welchem Hauttyp?
- Sonnenschutz für Babys & Kinder
- Tipps zur richtigen Anwendung von Sonnencreme
- Sonnenschutz und Make-up: Die richtige Reihenfolge
- After-Sun-Pflege: Notwendig oder überflüssig?
Warme Sonnenstrahlen heben nicht nur die Stimmung, sondern fördern auch die körpereigene Produktion von Vitamin D. Das ist essenziell für starke Knochen und gesunde Muskeln. Doch so wohltuend Sonnenlicht auch sein mag, eine übermäßige UV-Belastung kann der Haut schaden. Besonders empfindliche Hauttypen benötigen deshalb besonderen Schutz. Eine abgestimmte Sonnenpflege gehört idealerweise zur täglichen Pflegeroutine. Wichtig ist, die Wirkung von UV-Strahlen zu verstehen und eine Sonnencreme zu finden, die optimal zu deinem Hauttyp passt.
Warum empfindliche Haut besonderen Schutz braucht
Empfindliche Haut reagiert oft intensiver auf äußere Einflüsse, darunter UV-Strahlen oder bestimmte Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten. Die Folge: Rötungen, Juckreiz oder sogar Ausschläge. UV-Strahlung kann diese Reaktionen verstärken, Entzündungen begünstigen und langfristig die Hautstruktur schädigen. Menschen mit Hauterkrankungen wie Rosazea, Neurodermitis, Schuppenflechte oder Couperose, ebenso wie Personen mit sehr heller Haut, haben ein erhöhtes Risiko und brauchen daher besonders sanfte, aber wirksame Produkte.
Mit der richtigen Sonnenpflege kannst du:
- deine empfindliche Haut zuverlässig vor Sonnenbrand schützen
- das Risiko für lichtbedingte Hautschäden und Hautkrebs deutlich senken
- der vorzeitigen Hautalterung aktiv entgegenwirken
Ein guter UV-Schutz stärkt nicht nur die Haut, sondern trägt auch zu einem gesunden Körpergefühl und gesteigertem Wohlbefinden bei.
Was du über UV-Strahlen wissen solltest
UVA-Strahlen – die heimlichen Hautalterer: Diese langwelligen Strahlen dringen tief in die unteren Hautschichten ein, wo sie schleichend Schäden verursachen. Sie gelten als einer der Hauptfaktoren für die vorzeitige Hautalterung – typische Folgen sind feine Linien, nachlassende Spannkraft und unregelmäßige Pigmentierung. Wird die Haut über längere Zeit intensiver Sonnenstrahlung ausgesetzt, ohne ausreichend geschützt zu sein, kann es zu strukturellen Zellveränderungen kommen. Zwar besitzt unser größtes Organ die Fähigkeit zur Regeneration, doch bei ständiger Überbeanspruchung gerät dieses natürliche Gleichgewicht schnell ins Wanken. Auf lange Sicht erhöht sich zudem das Risiko für ernsthafte Hauterkrankungen, einschließlich Hautkrebs – oft mit jahrelanger Verzögerung.
UVB-Strahlen – die Sonnenbrandverursacher: Sie haben eine kürzere Wellenlänge, sind energiereicher und schädigen vor allem die oberen Hautschichten. UVB-Strahlen gelten als Hauptauslöser für Sonnenbrand, sind auch verantwortlich für die Bräunung der Haut.

LSF, SPF & Co – was hinter dem Lichtschutzfaktor steckt
Der Lichtschutzfaktor (LSF, international SPF) gibt an, wie stark ein Produkt die Haut vor UVB-Strahlen schützt. Er verlängert die natürliche Schutzzeit der Haut – vorausgesetzt, die Sonnencreme wird korrekt und in ausreichender Menge aufgetragen. Als Faustregel gilt: Etwa zwei Milligramm Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut, was ungefähr einem Teelöffel für Gesicht und Hals entspricht.
Je höher der LSF, desto intensiver der Schutz. Doch selbst ein Lichtschutzfaktor von 50+ blockiert nicht alle UV-Strahlen, ein kleiner Teil kann trotzdem die Haut erreichen. Daher gilt: Regelmäßiges Nachcremen und zusätzliche Schutzmaßnahmen wie Kleidung oder Schatten sind unverzichtbar.
Was steckt drin? Die wichtigsten Inhaltsstoffe in Sonnencremes
Sonnencremes unterliegen strengen gesetzlichen Vorgaben. Die EU-Kosmetikverordnung regelt genau, welche Inhaltsstoffe in kosmetischen Produkten erlaubt sind. Dabei stehen vor allem Sicherheit, Wirksamkeit und Hautverträglichkeit im Fokus.
Typische Bestandteile einer Sonnencreme sind:
- Wasser: bildet die Basis der Textur
- UV-Filter: schützen gezielt vor UVA- und UVB-Strahlung
- Emulgatoren: verbinden Fett und Wasser für eine angenehme Textur
- Pflegende Wirkstoffe: Niacinamid, Glycerin, Panthenol oder Hyaluron spenden der Haut viel Feuchtigkeit und stärken die Hautbarriere
Die meisten modernen Sonnenschutzprodukte leisten also weit mehr als nur UV-Schutz. Sie pflegen die Haut zusätzlich und unterstützen ihre natürliche Regeneration – ideal für alle, die Wert auf wirksamen Schutz und gleichzeitig gepflegte Haut legen.
Mexoryl 400 – ein innovativer UV-Filter für sensible Haut
La Roche Posay hat mit Mexoryl 400 einen besonders wirksamen UV-Filter entwickelt, der speziell vor den langwelligen, tief eindringenden UVA-Strahlen schützt – genau jene, die maßgeblich für vorzeitige Hautalterung und Zellschäden verantwortlich sind. Hinter Mexoryl 400 steckt der komplexe Wirkstoff Methoxypropylamino Cyclohexenylidene Ethoxyethylcanoacetate, der speziell für empfindliche und zu Sonnenallergien neigende Hauttypen konzipiert wurde. Dermatologische Tests bestätigen die hohe Wirksamkeit und Verträglichkeit. Die Produkte unterstützen die Haut effektiv dabei, sich vor UV-bedingten Belastungen zu schützen – eine optimale Lösung für sensible Hautbedürfnisse.
Sonnenschutz bei empfindlicher Haut – worauf kommt es an?
Empfindliche Haut stellt besondere Anforderungen an Pflegeprodukte, das gilt vor allem auch für Sonnenschutz. Damit die Haut optimal geschützt wird, ohne zusätzlich gereizt zu werden, solltest du auf folgende Punkte achten:
- Hoher Lichtschutzfaktor (LSF): Empfohlen wird mindestens LSF 30, besser noch LSF 50, insbesondere bei sehr heller, reaktiver oder zu Hauterkrankungen neigender Haut. Je höher der Schutz, desto besser ist die Haut vor UV-Schäden geschützt.
- Frei von Duft- und Konservierungsstoffen: Duftstoffe und bestimmte Konservierungsmittel können die Haut reizen oder allergische Reaktionen auslösen. Achte auf Hinweise wie „parfümfrei“, „ohne Duftstoffe“ oder „für empfindliche Haut“ – sie helfen dir bei der Auswahl verträglicher Produkte.
- Hypoallergen & dermatologisch getestet: Produkte mit diesen Kennzeichnungen wurden speziell für empfindliche Hauttypen entwickelt. Sie senken das Risiko von Irritationen und wurden unter dermatologischer Kontrolle auf ihre Verträglichkeit geprüft.

Die wichtigsten Produktarten im Überblick
Die Auswahl an Sonnenschutzprodukten ist groß – und das aus gutem Grund, denn jeder Hauttyp und jede Anwendungssituation stellt andere Anforderungen:
- Sonnenmilch: Leicht in der Textur und gut verteilbar. Aufgrund des hohen Wasseranteils für nahezu jeden Hauttyp geeignet.
- Sonnencreme: Reichhaltiger und fester in der Konsistenz, ideal für trockene Haut durch ihren höheren Fettanteil.
- Sonnengel: Besonders leicht und fettfrei eignet sich ein Gel optimal bei zu Akne neigender Haut oder Mischhaut.
- Sonnenspray: Einfach in der Anwendung und schnell aufgetragen, auch bei empfindlicher Haut gut verträglich.
- Sonnenfluid: Mit geringem Fettanteil, speziell für empfindliche und unreine Haut sowie Mischhaut geeignet.
- Sonnenöl: Meist mit niedrigem Lichtschutzfaktor, nur für vorgebräunte oder unempfindliche Haut zu empfehlen.
Eine Sonnencreme für Gesicht und Körper – ist das sinnvoll?
Bei intensiver Sonneneinstrahlung ist ein hoher Lichtschutzfaktor unerlässlich – sowohl für den Körper als auch für das Gesicht. Viele Sonnenschutzprodukte sind zwar universell einsetzbar, doch die Gesichtshaut stellt besondere Ansprüche: Sie ist empfindlicher, dünner und häufiger äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung, Wind oder Schadstoffen ausgesetzt. Deshalb gibt es spezielle Gesichts-Sonnencremes, die nicht nur zuverlässig schützen, sondern auch pflegen – und dabei so formuliert sind, dass sie die Augen nicht reizen und die Haut nicht beschweren.
Welche Sonnencreme passt zu welchem Hauttyp?
Jede Haut ist einzigartig – und genau deshalb verdient sie eine auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Sonnenpflege. Die Wahl des passenden Produkts hängt dabei ganz von den spezifischen Anforderungen deines Hauttyps ab. Nur so lässt sich ein wirksamer Schutz mit optimaler Verträglichkeit verbinden.

Sonnenschutz für trockene Haut
Trockene Haut hat oft eine geschwächte Schutzbarriere und neigt zu Spannungsgefühlen. Eine Sonnencreme mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen und einer etwas reichhaltigeren, jedoch nicht fettenden Textur kann hier optimal unterstützen. Sie hilft dabei, den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen, fördert die Regeneration und sorgt für ein angenehm gepflegtes Hautgefühl – auch bei intensiver Sonneneinstrahlung.
Sonnenschutz bei Schuppenflechte oder Neurodermitis
Menschen mit chronischen Hauterkrankungen wie Schuppenflechte oder Neurodermitis benötigen eine besonders sorgfältig abgestimmte Pflege. Da die Hautbarriere geschwächt ist, sind neben einem hohen UV-Schutz auch beruhigende und intensiv feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe entscheidend. Ideal sind Produkte, die speziell für empfindliche und reaktive Haut entwickelt wurden – frei von reizenden Zusätzen wie Duft- oder Konservierungsstoffen. So lässt sich die Haut wirksam schützen, ohne sie zusätzlich zu belasten.
Sonnencreme für fettige oder zu Akne neigende Haut
Bei öliger oder unreiner Haut ist eine leichte, nicht komedogene Formulierung besonders wichtig – sie verstopft die Poren nicht und belastet die Haut nicht zusätzlich. Ideal ist ein Sonnenschutz, der mattierend wirkt und überschüssige Talgproduktion ausgleicht. Wirkstoffe wie Salicylsäure und Niacinamid unterstützen dabei, Unreinheiten zu reduzieren und das Hautbild sichtbar zu verbessern. Für diesen Hauttyp eignen sich vor allem Sonnengels, Sonnenfluids oder leichte Sonnensprays – sie hinterlassen ein frisches, gepflegtes Hautgefühl, ganz ohne Glanz.

Sonnencreme für empfindliche und zu Allergien neigende Haut
Wer empfindliche oder allergieanfällige Haut hat, sollte bei der Wahl des Sonnenschutzes besonders sorgfältig sein. Wichtig sind reizfreie, duftstofffreie Formulierungen mit hohem Lichtschutzfaktor, die gezielt auf die Bedürfnisse sensibler Haut abgestimmt sind. Produkte mit dem Hinweis „für empfindliche Haut“ oder „hypoallergen“ werden in der Regel unter dermatologischer Aufsicht entwickelt und überzeugen durch besonders hohe Verträglichkeit. Sie schützen effektiv, ohne die Haut zusätzlich zu strapazieren. Empfehlenswert sind leichte Texturen wie Sonnenfluids oder Sonnensprays, die angenehm auf der Haut liegen und schnell einziehen.
Sonnenallergie – wenn die Haut auf Sonne überreagiert
Statt sich gleichmäßig zu bräunen, reagiert die Haut bei einer Sonnenallergie – auch polymorphe Lichtdermatose genannt – mit Ausschlag, Rötungen, juckenden Pusteln oder kleinen Bläschen. Diese Reaktion tritt meist nach dem ersten Sonnenkontakt im Frühling oder zu Beginn des Urlaubs auf, wenn die Haut noch nicht an UV-Strahlen gewöhnt ist. Besonders betroffen sind häufig sonnenexponierte Bereiche wie Hals, Dekolleté und Schultern.
Die Ursache ist keine klassische Allergie, sondern eine Überempfindlichkeitsreaktion auf die Kombination aus UVA-Strahlung und bestimmten Inhaltsstoffen (zum Beispiel in fetthaltigen Sonnencremes) oder körpereigenem Talg. In der Regel klingen die Symptome von selbst ab, sobald weitere UV-Exposition vermieden wird.
Hautwissen

So kannst du einer Sonnenallergie vorbeugen
- Langsame Gewöhnung: Kurze Sonnenbäder bei niedriger Intensität, die Dauer allmählich steigern.
- Fettfreie Sonnenschutzprodukte verwenden: Ideal sind leichte Gele mit hohem Lichtschutzfaktor – speziell für sonnenempfindliche Haut entwickelt.
- Antioxidantien einnehmen: Zum Beispiel Astaxanthin – am besten bereits einige Wochen vor dem Sommerbeginn.
- Calciumpräparate: Auch eine ergänzende Calciumzufuhr kann hilfreich sein.
- Künstliche Lichtgewöhnung: Eine sogenannte Phototherapie kann unter ärztlicher Aufsicht erfolgen (nicht zu verwechseln mit dem Solarium!).
- Bei ersten Anzeichen: Sofort aus der Sonne gehen und die betroffenen Hautstellen gut kühlen.
Sonnenschutz für Babys & Kinder
Die Haut von Babys und Kindern ist deutlich empfindlicher als die von Erwachsenen – deshalb braucht sie besonderen Schutz. Neben Schatten und schützender Kleidung ist ein geeigneter Sonnenschutz unerlässlich.
Für Kinder empfehlen wir eine speziell entwickelte Sonnencreme mit:
- Lichtschutzfaktor 50 oder höher
- Breitband-Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung
- Frei von Duftstoffen, um Hautirritationen zu vermeiden
- Pflegende, feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe zur Stärkung der Hautbarriere
- Wasserfeste Formulierung, die beim Spielen, Schwitzen oder Baden länger schützt
Besonders wichtig für Babys unter einem Jahr: Direkter Kontakt mit Sonnenstrahlen sollte grundsätzlich vermieden werden. Halte dich mit deinem Baby möglichst im Schatten auf und achte auf leichte, luftdurchlässige Kleidung, die Arme und Beine bedeckt.

ANTHELIOS UVMune 400 Dermo-Pediatrics
Mit dem ANTHELIOS UVMune 400 Dermo-Pediatrics Invisible Fluid von La Roche Posay wird die empfindliche Kinderhaut vor Sonnenstrahlung geschützt, sie bietet einen sehr hohen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen. Die sanfte Formel mit Sheabutter pflegt die Haut und stärkt die Hautschutzbarriere, ohne Mikroplastik und ohne Duftstoffe. Die leichte Textur der Kinder-Sonnencreme lässt sich einfach auftragen und zieht schnell ein. ANTHELIOS UVMune 400 Dermo-Pediatrics Invisible Fluid ist für empfindliche und zu Neurodermitis neigende Haut von Kindern geeignet.
Tipps zur richtigen Anwendung von Sonnencreme
Damit dein Sonnenschutz seine volle Wirkung entfalten kann, kommt es auf die richtige Anwendung an. Trage die Sonnencreme immer großzügig auf – viele verwenden zu wenig, was den Schutz deutlich verringert. Ebenso wichtig ist das regelmäßige Nachcremen, vor allem nach dem Schwimmen, Schwitzen oder Abtrocknen. Denke auch an Stellen, die oft vergessen werden: Ohren, Nacken, Lippen und Handrücken sollten genauso sorgfältig eingecremt werden wie der Rest des Körpers. Und nicht vergessen: Kein Sonnenschutzprodukt bietet einen hundertprozentigen Schutz, daher sind auch Schatten, schützende Kleidung und eine Sonnenbrille unverzichtbare Begleiter an sonnigen Tagen.
Sonnenschutz und Make-up: Die richtige Reihenfolge
Damit dein Teint nicht nur makellos wirkt, sondern auch zuverlässig vor schädlicher UV-Strahlung geschützt ist, kommt es auf die richtige Reihenfolge in deiner Gesichtspflege an.
- Starte mit einer leichten, feuchtigkeitsspendenden Tagescreme – idealerweise auf Wasserbasis – und gib ihr einige Minuten Zeit, vollständig einzuziehen.
- Anschließend trägst du deinen bevorzugten Sonnenschutz großzügig auf. Er sollte etwa 20 Minuten einwirken, damit er seine volle Schutzwirkung entfalten kann.
- Erst danach ist das Make-up an der Reihe. Wenn du einen Primer verwendest, trägst du diesen als ersten Schritt deiner Schminkroutine auf.
- Wenn du es dir einfacher machen möchtest, kannst du alternativ ein getöntes Sonnenfluid verwenden – es bietet hohen Schutz vor langwelligen UVA-Strahlen und sorgt gleichzeitig für einen ebenmäßigen, natürlich frischen Teint.
After-Sun-Pflege: Notwendig oder überflüssig?
Auch nach dem Sonnenbaden braucht deine Haut besondere Zuwendung – vor allem, wenn sie empfindlich ist oder zu Reizungen neigt. After-Sun-Produkte wie Lotionen oder Gele sollten besonders sanft zur Haut sein und eine beruhigende, kühlende Wirkung entfalten. Ideal sind Formulierungen mit Thermalwasser und pflegenden Lipiden. Sie helfen, die natürliche Hautbarriere zu stärken, spenden intensive Feuchtigkeit und lindern Spannungsgefühle oder Trockenheit nach dem Sonnenbad. Für ein rundum angenehmes Pflegeerlebnis empfiehlt es sich, die Haut zunächst mit einem milden Duschgel zu reinigen. Anschließend wird die After-Sun-Pflege auf die trockene Haut aufgetragen – so kann sie ihre regenerierende Wirkung optimal entfalten.
LIPIKAR Syndet AP+
Lipikar Syndet AP+ ist eine rückfettende Dusch-Creme für Neugeborene, Babys, Kinder und Erwachsene mit atopischer, zu Neurodermitis neigender Haut:
- pflegt und mildert gereizte Haut und beruhigt Juckreiz
- geeignet für die Kopfhaut von Babys
Lipikar Syndet AP+ Rückfettende Dusch-Creme beruhigt sofort und mildert ab der ersten Dusche extreme Trockenheit. Eine rückfettende Dusch-Creme, die sowohl pflegt als auch reinigt. Diese besonders sanfte, leicht schäumende Dusch-Creme basiert auf einem optimierten Niveau von Tensiden, für die beste Kombination aus Sanftheit und Reinigung der Haut. Lipikar Syndet AP+ ist frei von Duftstoffen und allergiegetestet.
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Es ist 12 Uhr mittags und dein Kind will partout nicht vom Spielplatz heim? Und natürlich knallt die Sonne erbarmungslos auf den unbeschatteten Sandkasten? Neben der Überlegung, wer um Himmelswillen eigentlich Spielplätze ohne Bäume oder Sonnensegel entwirft, stellt sich jetzt die Frage, wie die Haut deines Lieblings am besten geschützt werden kann. Wie du mit der richtigen Sonnencreme die empfindliche Haut deines Kindes vor der Sonne schützen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Infos zum Beitrag
Autor:
Mag. Karin Meinhart
Stand der medizinischen Informationen: 01. April 2025
Letzte Aktualisierung: 16. April 2025