Brüchige Nägel? Was dir jetzt wirklich hilft

Was verursacht brüchige Nägel?

Die Ursachen für brüchige, spröde oder rissige Nägel sind vielfältig:

• Häufiges Händewaschen
• Kontakt mit Reinigungsmitteln oder Chemikalien
• Alter: Auch das Alter hat einen Einfluss auf die Beschaffenheit der Nägel. So können sich bei Frauen während der Wechseljahre die Nägel verändern.
• Nährstoffmangel
• Stoffwechselerkrankung
• Begleiterscheinung bei einer Hautkrankheit, z.B. Neurodermitis, Schuppenflechte, Lichen Ruber oder Ichthyose sein.
• Künstliche Nägel: Auf den ersten Blick sehen künstliche Nägel top gepflegt aus, bei genauerem Hinsehen wird meist sichtbar, dass künstliche Nägel dem Naturnagel ordentlich zusetzen. Die Hornschicht wird geschädigt und macht auf Dauer die Nägel brüchig.

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Besondere Vorsicht in der kalten Jahreszeit

In der kalten Jahreszeit wachsen die Nägel deutlich langsamer als im Sommer, dies hat zur Folge, dass die Nägel den äußeren Einflüssen wie Kälte, Eis sowie der ständige Wechsel zwischen geheizter Innenluft und kalter Außentemperatur viel stärker ausgesetzt sind und mehr dadurch besonders stark beansprucht werden.

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Warum Nagelöle die Nägel nicht gut pflegen

Es werden eine Vielzahl an natürlichen und synthetischen Nagelölen zum Kauf angeboten. Achte beim Kauf auf ein Pflegeprodukt, welches deinen Nägeln wirklich helfen kann. Denn du musst wissen,  dass Nagelöl zwar die Nagelhaut pflegt, aber die Hornschicht deiner Nägel kann kaum Öle oder Fette aufnehmen. Zudem hält der Nagellack nicht besonders gut auf öligen Nägeln. Dagegen besonders empfehlenswert sind wasserunlösliche chitosanhaltige Produkte, diese ziehen rasch ein und bilden einen guten Rundum-Schutz für deine Nägel. Ein weiteres Plus: Bereits nach wenigen Sekunden nach dem Auftragen kannst du die Nägel mit einem Nagellack deiner Wahl überlackieren.

Sind Nagellackentferner ohne Aceton weniger schädlich?

Acetonfreier Nagellackentferner wurde entwickelt, um von künstlichen Fingernägeln den Nagellack entfernen zu können, ohne den Kunstnagel zu trüben. Denn Aceton führt bei Acryl-Kunstnägeln zu einer unschönen Trübung. Acetonfreier Nagellack enthält aber auch Lösungsmittel, die deine Nägel zusätzlich austrocknen können.
 

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4 Tipps für starke und widerstandsfähige Nägel

Verwende das richtige Nagelpflegeprodukt

Eine fetthaltige Creme führt der trockenen Nagelhaut Feuchtigkeit zu, nicht aber dem Nagel selbst. Die Hornplatte des Fingernagels ist kaum in der Lage Öle oder Fette aufzunehmen. Wirklich gut pflegende Inhaltsstoffe für Nagel und Nagelhaut sind  beispielsweise Panthenol und Phytantriol, diese pflegen nicht nur die Nagelhaut, sondern dringen auch in die Nagelplatte ein und erhöhen den Feuchtigkeitsgehalt im Nagel selbst. Für richtig viel Power sorgt der Wirkstoff Chitosan, dieser verbindet sich fest mit dem Keratin der Nagelplatte und schützt deine Nägel vor äußeren Einflüssen.

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Vermeide den Kontakt mit Reinigungsmitteln

Verwende beim Putzen mit scharfen Reinigungsmitteln die praktischen Einweg-Handschuhe, sowohl Nägel als auch deine Nagelhaut werden es dir danken.

Nutze eine Feile für deine Nägel

Du musst wissen, dass durch die Verwendung von Nagelknipsern oder Nagelscheren kleine Risse am Nagel entstehen. Dadurch können Bakterien und Pilze leichter in den Nagel eindringen, zudem verliert der Nagel mehr Feuchtigkeit. Benutze für die Nagelpflege lieber qualitativ hochwertige Nagelfeilen.

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Nagelpsoriasis, Nagelpilz und Onkologiepatienten

Wenn deine Nägel durch eine Erkrankung, zum Bespiel Nagelpsoriasis oder Nagelpilz, geschädigt sind, benötigen diese eine gezielte Pflege, die das Nachwachsen gesunder, kräftiger Nägel unterstützt, ohne dass dadurch die Therapiebehandlung der Nagelkrankheiten behindert wird. Auch für Onkologie-Patienten, die durch ihre Behandlung häufig unter Nebenwirkungen wie brüchige und splitternde Nägeln leiden, eignen sich ölfreie Pflegeprodukte besonders gut. Ein Nagelbalsam, den der Nagel rasch aufnehmen kann und der zeitglich die Elastizität und Widerstandskraft fördert.

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