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    Häufige Fragen zu Akne

    © dmitryag - 123RF

    Was ist Akne?

    Viele Menschen sind von Pickel betroffen, wobei diese in der Pubertät um das 12. Lebensjahr beginnt und bei den meisten Betroffenen bis zum 25. Lebensjahr von selbst ausheilt. Bei einigen aber bleibt die Akne bis ins höhere Alter bestehen. Die Ursachen und Ausprägungsformen sind vielfältig, bei einer fachgerechten Behandlung ist die Akne aber gut in den Griff zu bekommen. Akne ist keine schwerwiegende Erkrankung, aber sie sollte unbedingt vom Hautarzt diagnostiziert und behandelt werden. Etwa ein Drittel der Fälle muss medikamentös behandelt werden.

    Warum entsteht Akne gerade in der Pubertät?

    In der Phase des Erwachsenwerdens bildet die Haut mehr Talg, weil sie auf die erhöhte Menge Testosteron im Körper reagiert. Dieses Hormon wird in dieser Zeit sowohl bei Jungs als auch bei Mädchen vermehrt ausgeschüttet. Das allein wäre noch kein Problem.

    Nun kann aber der Talg nicht immer so gut abfließen, weil manchmal die obere Hautschicht etwas schneller verhornt. Dann verstopfen die jetzt verengten Hautporen mit kleinen Hautteilchen und es bilden sich Komedonen (umgangssprachlich nennt man sie Mitesser). Wenn das passiert, kann der Talg nicht mehr abfließen und hinter dem Mitesser bildet sich eine Entzündung. Weil der Körper diese Entzündung bekämpft, entsteht Eiter, der unter der Haut sichtbar wird. Die Haut ist gerötet, spannt und hat eine kleine Eiterbeule – fertig ist der Pickel.

    Übrigens haben 70 bis 90 Prozent der Jugendlichen in der Pubertät Akne. Nur bei höchstens 30 Prozent von ihnen muss aber wirklich ein Medikament angewendet werden. Den anderen helfen schon Waschlotionen und ein paar von den unten stehenden Tipps.

    Wann sollte ich mit Akne zum Arzt gehen?

    Spätestens ab dem Zeitpunkt, zu dem du dich wegen deiner unreinen Haut und Pickel schlecht fühlst. Mache dir einen Termin bei einem Hautarzt. Wenn du dir nicht mehr zu helfen weißt und es immer schlimmer wird, dann kann eine ärztliche Beratung dir helfen. Es gibt für jede Form der Akne die richtige Behandlung. Damit kannst du die bestehenden Symptome mildern, einer Verschlechterung vorbeugen und bleibende „Akne-Narben“ verhindern.

    © Syda Productions - shutterstock
    Akne kann medikamentös sehr behandelt werden

    Was tut der Arzt?

    Zuerst wird die Vorgeschichte deiner Akne erfragt (Anamnese):

    • Wie lange hast du schon Pickel?
    • Wo an deinem Körper treten die Symptome vermehrt auf?
    • Was hast du bisher dagegen unternommen?
    • Welche Hautpflegemittel hast du verwendet bzw. verwendest du?
    • Hast du Medikamente dagegen eingenommen bzw. nimmst Medikamente dagegen ein?
    • Waren deine Eltern von Akne betroffen?

    Dann wird der Schweregrad deiner Akne festgestellt:

    Leichte und mittelschwere Akne Formen können gut mit äußerlich aufgetragenen Lotionen und Medikamenten behandelt werden. Hier kommen zB Präparate mit Vitamin-A-Säure (sogenannte Retinoide), welche eine schälende Wirkung haben, zum Einsatz. Auch Antibiotika in Creme- oder Gelform werden manchmal gezielt verwendet, um eine starke Entzündung rascher zu bekämpfen.

    Wenn du eine schwere Akne hast, wird wahrscheinlich mit einem Peeling und/oder einer medikamentösen Behandlung begonnen. Die kann ziemlich heftig sein. Es ist in dieser Zeit für Mädchen extrem wichtig, nicht schwanger zu werden, weil die Medikamente teilweise wirklich sehr gefährlich für das ungeborene Baby sind. Zu der Behandlung bekommst du – als Mädchen - also meist auch noch ein wirksames Verhütungsmittel. Manchmal hilft auch die „Pille“ gegen Akne, weil sie das Hormongleichgewicht im Körper verändert.

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    Die feuchtigkeitsspendende BIRETIX Isorepair Creme repariert die durch eine Behandlung mit Retinoiden sensibilisierte Haut:

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    • stellt die intakte Hautbarriere wieder her
    • reduziert Hautreizungen und unangenehmes Spannungsgefühl
    • sehr gut verträglich, auch bei übersensibler und gereizter Haut
    • nicht komedogen

    BIRETIX Isorepair Creme ist angepasst an den pH-Wert der zu Akne neigener Haut, hinterlässt keinen Glanz und mattiert die Haut. Erhältlich in deiner Apotheke.

    Darf man Pickel ausdrücken?

    Nein, das solltest du nicht tun. Auch wenn es schwerfällt, es bleiben zu lassen, wird davon abgeraten. Denn durch das Herumgedrücke bleiben manchmal kleine oder auch größere Narben. Und die bleiben auch dann noch da, wenn der Pickel oder die Akne schon längst abgeheilt ist. Wir raten zu regelmässiger professioneller Ausreinigung bei einer Kosmetikerin.

    © New Africa - shutterstock
    Du solltest Pickel nicht selbst ausdrücken

    Was kann ich selbst gegen Akne machen?

    Das Wichtigste ist: Wenn du dich für eine Behandlung entschieden hast: Hab Geduld! Sogar bei der wirklich starken medikamentösen Therapie dauert es ein paar Wochen, bis erste Erfolge sichtbar werden. Wenn deine Akne nur leicht oder mittelschwer ist, reicht es oft, sie mit speziellen Pflegemitteln zu behandeln, die du rezeptfrei in der Apotheke bekommst oder dir ein Arzt verschreiben kann. Hier ist Regelmäßigkeit das oberste Gebot! Es hilft meist nichts, die Behandlung nur gelegentlich und dann vielleicht wieder besonders intensiv zu erledigen. Das liegt daran, dass sich ja jeden Tag neue kleine Komedonen bilden können, die dann deine Poren verstopfen.

    Ist Sonne gut oder schlecht gegen Akne?

    Das lässt sich nicht so genau beantworten: Grundsätzlich ist Sonne nicht schlecht bei Akne, denn kurzfristig scheint das Hautbild besser zu werden. Wenn die Haut bräuner ist, kommt die rötliche Farbe von Akne nicht so stark zum Vorschein. Aber durch die UV-Stahlen verhornt sich die Haut stärker, das führt dazu, dass der Talg nicht mehr so gut abfließen kann. Dies führt in weiterer Folge wieder zu mehr Mitessern und fördert unreine Akne-Haut. Ein bisschen Sonne ist jedenfalls gut für deine Stimmung, hier liegt der hauptsächliche Nutzen von Sonne für deine Haut. Wichtig ist dabei, dass du es nicht übertreibst und die richtigen, nicht fettenden Sonnencremes und Aftersun-Produkte verwendest. Auch solltest du deine Haut sehr behutsam an die Sonne gewöhnen, vor allem im Frühling solltest du es mit Sonnenbädern nicht übertreiben.

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    Sonne ist grundsätzlich gut bei Akne

    Make-Up und Akne: Worauf muss ich achten?

    Medizinische Abdeckstifte, getönte Tagescremen und Make-Up können gute Dienste leisten , aber du solltest bei Akne mit der Wahl deiner Kosmetika aufpassen. In der Apotheke gibt es spezielle, talgreduzierende Kosmetika (ölfrei und antibakteriell), die du benutzen kannst. Früher waren Kosmetika oft mit Schuld an Akne, weil sie die Haut zu stark abgedichtet haben. Heute muss das aber nicht mehr sein. Auch Burschen können diese Produkte verwenden. Voraussetzung: täglich supergründlich reinigen!

    © RomarioIen - shutterstock
    Die richtige Akne Hautpflege

    Hautpflege: Wie mache ich es richtig?

    Die zweimal tägliche Hautpflege ist Pflicht! Auf gar keinen Fall solltest du es öfter mal ausfallen lassen, aber auch nicht übertreiben (auch nicht, wenn am Wochenende eine Party steigt). Deine Pflegeprodukte sollten unbedingt welche sein, die speziell für Akne-Haut entwickelt wurden. Es ist meistens gut, wenn du bei einer Produktserie bleibst, denn die Produkte sind wie ein Baukastensystem aufeinander abgestimmt.

    So gehst du vor:

    • Schritt 1 - Reinigen: Zuerst die Haut morgens und abends täglich (!) mit einer milden und alkoholfreien Lotion waschen.
    • Schritt 2 - Feuchtigkeitspflege: ein leichtes und ölfreies Präparat wählen und immer nach der Reinigung auftragen, tagsüber möglichst mit einem hohen Lichtschutzfaktor.
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    Der nicht komedogene BIRETIX Cleanser reinigt die fettige und zu Akne neigende Haut sanft ohne diese auszutrocknen. Überschüssiger Talg sowie abgestorbene Hautzellen werden entfernt. Die natürlichen Pflanzenexktrakte Aloe Vera, Hamamelis- und Propolis-Extrakt wirken adstringierend und beruhigend. Dieses Reinigungsgel ist frei von allergenen Duftstoffen und kann mit allen gängigen Aknebehandlungen kombiniert werden. 

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    Meine Haut ist extrem trocken: Warum bekomme ich trotzdem Pickel?

    Trockene Haut ist kein Garant für pickelfreie Haut. Der Trick ist die sorgfältige Reinigung, ohne die Haut weiter auszutrocknen oder zu reizen. Eine sanftes Reinigungsprodukt kann deine Haut effektiv reinigen und trocknet dabei nicht aus.

    Akne: Das solltest du wissen

    Akne Lifestyle

    • Ernährung: Ob und in welcher Hinsicht Ernährung mit Akne zu tun hat, ist noch nicht völlig geklärt. Vielleicht stellst du aber selbst fest, dass bestimmte Lebensmittel dir nicht so guttun? Dann ist es natürlich hilfreich, diese mal eine zeitlang wegzulassen.
    • Nikotin: Mit dem Rauchen aufzuhören, falls du rauchst, ist auch sehr empfehlenswert. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass Zigaretten Akne-Entzündungen fördern können.
    • Alkohol: Solltest du nur in Maßen genießen, denn ein zuviel an Alkohol lässt sich am Haubild ablesen. Alkohol trocknet die Haut aus und fördert die Talgproduktion, dadurch bilden sich mehr Mitesser und Pickel.
    • Bewegung an der frischen Luft: Dagegen wirkt sich regelmässige Bewegung und Sport an der frischen Luft gut für dein Hautbild aus. Die Haut wird besser durchblutet und dankt es dir mit einem rosigen Teint.
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    Wenn Akne auf die Psyche geht

    Warum belastet Akne die Psyche?

    Das Erwachsenwerden ist von Haus aus nicht immer eine leichte Zeit. Pickel sind nun das Letzte, was man in dieser Zeit gebrauchen kann und sorgen für zusätzlichen Stress. Aber denk dran: Lass dich nicht von den perfekt gestylten Stars in Hochglanzmagazinen verwirren! Mit den heutigen technischen Möglichkeiten wird retuschiert, was das Zeug hält! Im wirklichen Leben würdest du die meisten dieser Menschen überhaupt nicht erkennen.

    Wenn dich jemand dumm anmacht wegen deiner Akne: Versuche, blöde Witze dir nicht zu Herzen zu nehmen. Sich über äußerlich sichtbare Schwächen lustig zu machen ist die billigste Form von Witz. Intelligente Menschen haben es nicht nötig, andere wegen ihrer Haut runterzumachen. Nur weil du aktuell Hautprobleme hast, bist du noch lange kein hässliches Entlein. Ein insgesamt gepflegtes Äußeres und vor allem deine echte Persönlichkeit sind das, was dich ausmacht!