Finde deine passende Hautpflege mit diesen Tipps der Apothekerin!
- Schau in den Spiegel!
- ĂberprĂŒfe deine Hautpflege-Rituale
- Hauttyp bestimmen (lassen)
- Die passende Hautpflege finden
- Salbe, Creme oder Lotion â was ist besser?
- Ist ein Serum empfehlenswert?
- Bringen Masken den gewĂŒnschten Effekt?
- Welche Wirkstoffe bringen tatsÀchlich Hautwirkung?
- Gesicht, Hals, DekolletĂ© und HĂ€nde â warum brauchen sie besonders viel Hautpflege?
- Die richtige Pflege fĂŒr Babyhaut aus Sicht der Apothekerin
- Was ist bei der Wahl der richtigen Hautpflege bei Neurodermitis zu beachten?
- Was ist die beste Hautpflege bei Psoriasis?
- Welche Hautpflege ist bei Akne zu empfehlen?
- Wie pflegt man Altershaut richtig?
- Kann man Hautprobleme ĂŒberschminken?
Du kommst nicht in einer Haut auf die Welt, die sich von Anfang bis Ende einem Typ zuordnen lĂ€sst. Stattdessen verĂ€ndert sich deine Haut stetig â mit dem Alter, mit den LebensumstĂ€nden. Sie reagiert auf VorgĂ€nge, die im Innern deines Körpers stattfinden, ebenso, wie auf Ă€uĂere EinflĂŒsse. FĂŒr deine Suche nach der passenden Hautpflege heiĂt das, die Pflegeprodukte zu finden, die deiner Haut in ihrem aktuellen Zustand guttun. Worauf du dabei achten solltest, verrĂ€t dir die Apothekerin Mag. Dr. Michaela Stipsits.
Schau in den Spiegel!
Menschen, vor allem Frauen, haben sehr viele unterschiedliche Erwartungen an die Gesichtspflege. Diese resultieren aus individuellen HautbedĂŒrfnissen. Die BedĂŒrfnisse deiner Haut weisen dir Schritt fĂŒr Schritt den Weg zur passenden Hautpflege. Zu Beginn solltest du den aktuellen Hautzustand deiner Haut checken. Dein erster Schritt fĂŒhrt dich deshalb vor den Spiegel. Schau deine Haut an: Was macht sie aus und was braucht sie?
Die Apothekerin Mag. Dr. Michaela Stipsits

FĂŒr die Suche nach der passenden Hautpflege sind drei Fragen wichtig:
1. Welche aktuellen BedĂŒrfnisse hat die Haut?
2. In welchem Zustand befindet sich die Haut gerade?
3. Welche LebensumstÀnde betreffen auch deine Haut?
Mit den Antworten auf diese drei Fragen ermittelst du die Ausgangsbedingungen fĂŒr deine Hautpflege. Denn die soll konkrete HautbedĂŒrfnisse befriedigen und gegebenenfalls Defizite ausgleichen.
ĂberprĂŒfe deine Hautpflege-Rituale
Im zweiten Schritt solltest du deine momentanen Hautpflege-Rituale ĂŒberprĂŒfen! Wie, wann und womit pflegst du deine Haut und wie reagiert diese darauf? Bist du mit dem Ergebnis zufrieden?
Zur Hautreinigung rĂ€t die Apothekerin: Hautpflege heiĂt immer, die Haut zuerst zu reinigen. Das sollte zwei Mal tĂ€glich geschehen. Wer sagt, das mache zu viel MĂŒhe, dem sage ich: Deine Kleidung wĂ€schst du ja auch, bevor du sie wieder anziehst. AuĂerdem bilden nicht entfernte SchweiĂreste, Schmutzpartikel und Ăberbleibsel von Hautpflege und Make-up einen guten NĂ€hrboden fĂŒr Bakterien, die, wenn sie einmal Ăberhand nehmen, die Hautgesundheit beeintrĂ€chtigen â und damit auch das Hautbild verschlechtern können. Auch wenn viele darauf schwören, dass sie nur Wasser und Seife an ihre Haut lassen, rate ich dringend von Seife zur Hautreinigung ab. Denn klassische Seife wirkt mit ihrem sehr basischen pH-Wert recht aggressiv auf die Haut ein, die darauf meist irritiert reagiert. Die Natrium- und Kaliumsalze sowie die FettsĂ€uren in der Seife trocknen die Haut schnell aus und verursachen damit Hautprobleme.

Hauttyp bestimmen (lassen)
Weit verbreitet ist die Unterscheidung der Haut in die klassischen Hauttypen:
- normale Haut
- fettige/ölige Haut
- Mischhaut
- trockene Haut
Allerdings stöĂt man damit schnell an Grenzen. Denn hĂ€ufig zeigt die Haut Anzeichen, die sowohl fĂŒr den einen als auch den anderen Hauttyp stehen können. Das erschwert dir die Suche nach der passenden Hautpflege.
Hier rĂ€t die Apothekerin: Im Zweifel helfen wir Apotheker*innen weiter. Wir sind nicht nur (haut)medizinisch ausgebildet, sondern haben auch fundiertes kosmetisches Wissen. Wir können einerseits mit geschultem Blick einen Sichtbefund zur Haut geben und haben andererseits spezielle MessgerĂ€te, um den Hautzustand auch wissenschaftlich belegt zu ermitteln. Auf Knopfdruck gibtâs beispielsweise Messwerte zur Hautfeuchte. Aus beidem ergibt sich dein individuelles Hautbild mit speziellen BedĂŒrfnissen.
Du siehst: Mit diesen drei Schritten bist du schon weit gekommen! Du kennst dein Hautbild, deinen Hautzustand, deinen Hauttyp und die aktuellen BedĂŒrfnisse deiner Haut.
Fachlich kompetente Beratung in Ăsterreichs Apotheken
Apotheker:Innen helfen bei allen Fragen zur Gesundheit und geben Tipps zur Steigerung des Wohlbefindens. Sie stellen in individuellen GesprĂ€chen sicher, dass die verschriebenen Arzneien in der richtigen Dosis eingenommen beziehungsweise aufgetragen werden und ob sich alle Medikamente miteinander vertragen. Trotz einer Vielzahl industriell erzeugter Medikamente ist fĂŒr manche Patienten oft eine ganz individuelle Dosierung oder Arzneiform nötig. In diesen FĂ€llen fertigen Apotheker:Innen Arzneimittel wie Salben, Cremes und Tinkturen nach exakten BedĂŒrfnissen an. Ob Gesundheitswerte messen, ErnĂ€hrungsempfehlungen geben oder das Rauchen abgewöhnen, in der Apotheke bist du bestens aufgehoben. In Ăsterreich gibt es mehr als 1.400 öffentliche Apotheken und 6.800 Apotheker:Innen.
Weitere Infos auf-nummer-sicher.at
Die passende Hautpflege finden
Die Regale im Handel, offline wie online, sind voll mit Hautpflegeprodukten. Du hast trotz des Wissens zu deiner Haut die Qual der Wahl zwischen unzÀhligen Produkten, die sich in der Konsistenz und den Wirkstoffen unterscheiden.
Ein Besuch in der Apotheke bringt dir hier klare Vorteile
- Zum einen berÀt dich dein*e Apotheker*in fachkundig zu Zusammensetzung, Wirkung und VertrÀglichkeit der dort erhÀltlichen Hautpflegeprodukte und kann dir angesichts deiner Haut die passende Pflege empfehlen.
- Eine SpezialitĂ€t der österreichischen Apotheken ist es zudem, dir eine individuell passende Hautpflege anzurĂŒhren.
- Zum anderen bekommst du in der Apotheke zu deiner Hautsituation oft passende Produktproben, so dass du diese zu Hause in Ruhe testen und dich entscheiden kannst.
- Nicht zu vergessen: Wir Apotheker*innen arbeiten eng mit den Ărzt*innen zusammen, oft finalisieren wir die Arztleistung.

Sind Hautpflegeprodukte in der Apotheke teurer?
Der verbreiteten Annahme, dass Hautpflegeprodukte aus der Apotheke teuer sind, halte ich Folgendes entgegen: Die jahrelange Suche nach der passenden Hautpflege kostet dich Zeit und Geld. Das Herumexperimentieren mit verschiedenen Produkten kostet dich mitunter deine Hautgesundheit und damit Hautschönheit. Mangelnde Hautgesundheit verursachent nicht selten auf Dauer einen Leidensdruck. Ein GesprĂ€ch mit deiner*m Apotheker*in erspart dir das hĂ€ufig: Du findest dank ihr*m rasch die passende Hautpflege fĂŒr deine Haut.
Salbe, Creme oder Lotion â was ist besser?
Die Einteilung der Hautpflegeprodukte in Salbe, Creme und Lotion basiert auf der Zusammensetzung und der sich daraus ergebenden Konsistenz der Produkte. Dazu die Apothekerin Mag. Dr. Michaela Stipsits: Als Faustregel kannst du dir merken:
Eine Salbe enthĂ€lt weniger Wasser als eine Creme oder eine Lotion. Sie hat demnach den höchsten Fettgehalt. Salben lassen sich deshalb meist schwerer auf die Haut auftragen und ziehen langsamer ein. DafĂŒr versorgen sie die Haut zugleich mit Feuchtigkeit und ausreichend Fett (Lipiden, Ceramiden). Wegen des hohen Fettanteils bleibt die Haut auch besonders lange feucht und geschmeidig. Als Schutz vor KĂ€lte und zur Pflege trockener Haut ist eine Salbe empfehlenswert.
In einer Creme halten sich Wasser- und Fettanteile in etwa die Waage. Eine Creme lĂ€sst sich daher leichter auf die Haut auftragen und zieht schneller ein. Sie ist die Empfehlung fĂŒr problemlose oder -arme Haut.
Eine Lotion hat den höchsten wĂ€ssrigen Anteil und ist deshalb am dĂŒnnflĂŒssigsten. Sie kann schnell und sogar groĂflĂ€chig aufgetragen werden. Sie zieht rasch ein und ist auch zur Blitzpflege zwischendurch mal empfehlenswert.

Ist ein Serum empfehlenswert?
Viele Hersteller bieten inzwischen Seren an, um die Haut gezielt zu pflegen. Aber: Seren sind oft teurer als die herkömmlichen Salben, Cremes und Lotionen. Lohnt sich die Investition? Das rĂ€t die Apothekerin: Die meistgestellten Fragen zu Seren bei uns in der Apotheke sind wohl die: Wie schnell setzt der Effekt ein und wie stark ist er? Ich möchte davor warnen, den Werbeversprechen der Hersteller allzu gutglĂ€ubig zu vertrauen. Seren sind keine Zaubermittel. Aber: Ein Serum enthĂ€lt einen Wirkstoffcocktail in hoher Konzentration. Das heiĂt, die Haut erhĂ€lt damit mehr Wirkstoff/e pro Anwendung. Je nachdem, welches Serum zu welchem Zweck verwendet wird, ist der Effekt frĂŒher oder spĂ€ter spĂŒrbar, sichtbar und gegebenenfalls auch messbar. Als Richtwerte nenne ich meinen Kund*innen gerne diese:
- Ein FruchtsÀureserum verleiht der Haut oft einen sofortigen Frischekick.
- Ein Feuchtigkeitsserum zeigt bei feuchtigkeitsarmer Haut frĂŒhestens nach ein bis zwei Tagen der Anwendung Erfolg.
- Die Wirkung eines Anti-Aging-Serums, das typischerweise ab einem Alter von 40 Jahren und Ă€lter verwendet wird, zeigt frĂŒhestens nach drei bis sechs Monaten regelmĂ€Ăiger Anwendung einen Erfolg.
Bringen Masken den gewĂŒnschten Effekt?
Dazu die Apothekerin: Masken sind wegen ihres Momenteffekts als Pflegekick sehr beliebt: Es gibt sie fĂŒr Gesicht, Hals, Augen und DekolletĂ©, einzeln oder als Kombiprodukt. Sie bringen oft einen sofort sichtbaren Erfolg, der aber nur nachhaltig wirkt, wenn die Maske regelmĂ€Ăig, ein bis zwei Mal pro Woche, aufgetragen wird.

Welche Wirkstoffe bringen tatsÀchlich Hautwirkung?
UnzĂ€hlige Wirkstoffe sind heute zur Hautpflege im Einsatz. Teils sind es Wirkstoffe aus der traditionellen Pflanzenheilkunde, teils hochmoderne Hightech-Wirkstoffe. Konsument*innen fĂ€llt es zunehmend schwerer, hier den Durchblick zu behalten und das richtige Produkt fĂŒr sich auszuwĂ€hlen.
Das rĂ€t die Apothekerin: Das groĂe Thema in der Hautpflege ist Feuchtigkeit. Mangelnde Feuchtigkeit in der Haut kann vielfĂ€ltige sichtbare und spĂŒrbare VerĂ€nderungen und sogar Probleme bringen. Wobei es immer auf das VerhĂ€ltnis zwischen Hautfetten (Lipiden) und Hautfeuchtigkeit ankommt, denn nur, wenn das ausgeglichen ist, bleibt die Haut nachhaltig feucht und geschmeidig. Als Feuchtigkeitsspender sind zuallererst Wirkstoffe wie HyaluronsĂ€ure, Glycerin und Harnstoff (Urea) zu nennen, die damit als Natural Moisturizing Factor wirken. Bei Hautproblemen wie trockene oder schuppende Haut schaffen sie nachhaltig Abhilfe.
Als Anti-Aging-Wirkstoffe wirken unter anderem die Vitamine A und C, diese bekĂ€mpfen die sogenannten Freien Radikale. Freie Radikale bilden sich in der Haut infolge verschiedener UmwelteinflĂŒsse, zum Beispiel durch UV-Strahlung oder Nikotin-/Alkoholkonsum und schĂ€digen die Hautstruktur. Retinol, ein beliebter Vitamin-A-Lieferant, hat zudem eine nachweislich glĂ€ttende, Schuppen entfernende und Poren reiner und feiner machende Wirkung. Auch FruchtsĂ€urebehandlungen wirken dem Hautalterungsprozess entgegen.
Bei sehr trockener Haut bewĂ€hren sich Ăle wie Nachtkerzenöl, Hagebuttenöl und Granatapfelkernöl.

Gesicht, Hals, DekolletĂ© und HĂ€nde â warum brauchen sie besonders viel Hautpflege?
Diese Hautpartien sind hĂ€ufig unbedeckt und damit verstĂ€rkt der Sonne sowie Wind und Wetter ausgesetzt. Licht wirkt wie ein Katalysator auf die natĂŒrliche Hautalterung: Es beschleunigt diese und kann zudem zu Hautproblemen fĂŒhren. Dazu rĂ€t die Apothekerin: Die lichtexponierte Haut von Gesicht, Hals, DekolletĂ© â das groĂe Gesicht, wie wir es in der Apotheke gerne nennen â und HĂ€nden braucht unbedingt Pflege und immer Lichtschutz. Und das von frĂŒh auf an. Das beugt Falten und HautschĂ€den vor.

Die richtige Pflege fĂŒr Babyhaut aus Sicht der Apothekerin
Das rĂ€t die Apothekerin Mag. Dr. Michaela Stipsits: Babys schwitzen ja kaum und die Verschmutzung beschrĂ€nkt sich meist auf den Windelbereich. Hier gilt es, die Haut mit milden Mitteln zu reinigen. Dabei ist das anschlieĂende Trocknen der Haut besonders wichtig, damit sich die Feuchtigkeit nicht in den Hautfalten sammelt und wund wird. Zarte Babyhaut entwickelt den natĂŒrlichen Hautschutz erst im Laufe der ersten Lebensjahre, konsequentes Cremen hilft, dass sich dieser Hautschutz optimal entwickeln kann. AuĂerdem schĂŒtzen zinkhaltige Salben die Haut im Windelbereich vorm Wundwerden und vor EntzĂŒndungen (Windeldermatitis).

Was tun bei trockener Babyhaut?
Zeigen sich auf der Babyhaut trockene Stellen, sollten Eltern konsequent dagegen eincremen, am besten zwei Mal tĂ€glich. Mit etwas GlĂŒck gibt sich das Hautproblem nach wenigen Tagen wieder von selbst. Bleibt es dagegen hartnĂ€ckig und beginnt das Baby oder Kleinkind, sich zu kratzen, ist es ratsam, rasch einen Hautarzt zu konsultieren. Denn dahinter könnte eine sich anbahnende Neurodermitis stecken. Ist das der Fall, wird der Mediziner kurzfristig auf eine hochwirksame Behandlung setzen, zum Beispiel mit Kortison, um den Juckreiz zu lindern und die Haut zu beruhigen. Langfristig ist die Pflege der typischerweise trockenen, schuppenden Haut angesagt. Ein Ălbad wirkt rĂŒckfettend, fetthaltige Salben und Cremes ebenso. NĂ€sst die Haut, gilt fĂŒr die Pflege: nass auf nass. Dann ist beispielsweise eine gerbstoffhaltige Lotion angebracht.
Die Apothekerin Mag. Dr. Michaela Stipsits

Tipp zum tÀglichen Babybaden
Als ReinigungsmaĂnahme ist das in der Regel unnötig. Als selbst Mama bin ich mir aber durchaus dessen bewusst, dass ein Bad auch mal als BeschĂ€ftigungs- und/oder Beruhigungsritual angewendet wird.
Sonnenschutz fĂŒr empfindliche Babyhaut
Was mir noch sehr am Herzen liegt, ist der Sonnenschutz fĂŒr die empfindliche Babyhaut: Der ist ein absolutes Muss. Babyhaut darf nicht ungeschĂŒtzt in die direkte Sonne. Sonnenschutz resultiert aus der konsequenten Hautpflege mit Lichtschutzfaktor 50, Kleidung und Kopfbedeckung.
Was ist bei der Wahl der richtigen Hautpflege bei Neurodermitis zu beachten?
Bei der chronischen Hauterkrankung Neurodermitis unterscheidet man zwischen einem akuten und einem schubfreien Hautzustand. Dazu die Apothekerin: Akute Neurodermitis Symptome werden mit bewĂ€hrten entzĂŒndungshemmenden Medikamenten, verschrieben vom Hautarzt, behandelt. FĂŒr die kontinuierliche Basispflege der neurodermitischen Haut gibt es in der Apotheke bewĂ€hrte Pflegeserien mit milden Reinigungsmitteln, Duschölen, BadezusĂ€tzen, Salben, Cremes und Lotionen.

Was ist die beste Hautpflege bei Psoriasis?
Die Hautkrankheit Psoriasis geht mit einer Verhornungsstörung und starkem Juckreiz einher: Die Haut erneuert sich nicht innerhalb von im Schnitt vier Wochen, sondern innerhalb weniger Tage. Das sieht und fĂŒhlt man, denn es bilden sich extremst verdickte schuppige Hautstellen am Körper, auf dem Kopf und hinter den Ohren. Das rĂ€t die Apothekerin: Milde Reinigungsmittel und Pflegeprodukte mit SalicylsĂ€ure schaffen hier Abhilfe. Auch Feuchtigkeit spendende Wirkstoffe wie Harnstoff haben sich bewĂ€hrt.

Welche Hautpflege ist bei Akne zu empfehlen?
Das rĂ€t die Apothekerin Mag. Dr. Michaela Stipsits: Die betroffenen Hautpartien brauchen milde, antibakteriell wirkende Reinigungsmittel und eine Pflege, die die EntzĂŒndungen lindert. SalicylsĂ€ure und Zink sind Wirkstoffe, die sich gegen Akne bewĂ€hrt haben. Ist die Haut nicht akut entzĂŒndet, können Peelings dafĂŒr sorgen, dass die Poren tiefenwirksam gereinigt werden und der Hauttalg (Sebum) optimal abflieĂen kann.
