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    © Lukasz Laska - istockphoto

    Akne - Du bist nicht alleine!

    „Wieso haben eigentlich alle eine schöne und pickelfreie Haut und ich nicht?“. Diese Frage hat sich sicher jeder schon mal gestellt, der Probleme mit unreiner Haut hat – und das sind laut Experten ganz schön viele! HautĂ€rzte schĂ€tzen, dass rund 85% der 14 bis 25-JĂ€hrigen und ca. 20% der Erwachsenen unter leichter bis schwerer Akne leiden. Es kann also gar nicht sein, dass „alle anderen eine perfekte Haut haben“.

    Akne belastet die Seele

    Wenn du wieder einmal das GefĂŒhl hast, alle bis auf dich haben "schöne" Haut, schau das nĂ€chste Mal einfach ein bisschen genauer hin und du wirst sehen: kaum jemand hat eine makellose Haut! Wozu gĂ€be es auch sonst die vielen Kosmetika gegen Akne...?

    SpĂ€testens seit der Schulzeit sollte klar sein: jeder hatte mal Pickel. Und jeder weiß, wie unangenehm das sein kann. Wer unter Akne leidet, kann also sicher sein, dass die allermeisten Menschen VerstĂ€ndnis haben werden und einen nicht schief angucken. Aber Ausnahmen gibt es natĂŒrlich. Wenn doch mal ein blöder Blick kommt, einfach ignorieren oder genauso blöd schauen. Dann sehen die meisten sicher schnell wieder weg.

    Der seelische Zustand einer Person kann einen maßgeblichen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Haut haben, auf jeden Fall spielt die Psyche fĂŒr den Verlauf und die Verarbeitung der Krankheit eine besonders wichtige Rolle. Pickel und unreine Haut – sich dann „schön fĂŒhlen“ und selbstbewusst auftreten? Der psychische Stress in Zeiten von Perfektionismus und Schönheitswahn ist eine große Belastung.

    Infos zur richtigen Hautpflege bei Akne

    Vielleicht gehst du erst gar nicht aus dem Haus, weil du dich fĂŒr deine Akne im Gesicht schĂ€mst. Vielleicht hast du dich auch schon einmal bewusst von anderen isoliert und den Abend zu Hause verbracht, obwohl du dich lieber mit Freunden getroffen hĂ€ttest. Das Schlimme daran ist: all das hast du nur wegen deiner Haut getan. Und dich dabei vergessen. Lasse die Krankheit nicht ĂŒber dein Leben bestimmen!

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    Wenn der Kopf uns einen Streich spielt

    Sich selbst schaut man im Spiegel immer am kritischsten an und manchmal sucht man dabei regelrecht nach jeder kleinsten Unreinheit. Klar, dass einem da viel mehr auffĂ€llt als jedem anderen. Und manchmal bildet man sich sogar ein, der unschöne Pickel am Kinn wĂ€re viel grĂ¶ĂŸer und ekliger als er eigentlich ist. Das Gehirn spielt uns dabei oft einen Streich und lĂ€sst Dinge viel Dramatischer erscheinen, als sie tatsĂ€chlich sind – so ist das auch bei Pickeln. Frag am besten einen Menschen, dem du vertraust, z.B. deine Schwester oder deine beste Freundin, ob „das Ding in deinem Gesicht“ wirklich so schlimm aussieht. Du wirst sehen: der Pickel existiert nur fĂŒr dich!

    Das kann doch nicht normal sein! Oder doch?

    Pickel hat jeder – und immer wieder. Es sind ganz natĂŒrliche körperliche Erscheinungen, die hormonell, bakteriell, stress- oder ernĂ€hrungsbedingt auftreten können. FĂŒr den Organismus haben sie außerdem eine reinigende Funktion, denn ĂŒber sie werden Stoffe nach außen getragen, die sonst nicht abgebaut werden wĂŒrden. Pickel sind somit eine ganz normale und menschliche Erscheinung. Egal, wie sehr du grade unter deiner Akne leidest: versuche, die Unreinheiten nicht ĂŒber zu dramatisieren, sondern lerne, sie zu akzeptieren!

    Gestehe dir deine GefĂŒhle ein

    Wenn du deine nicht so schöne Haut betrachtest, ist es ganz normal, dass du GefĂŒhle wie Wut, Frust und Trauer empfindest. Versuche nicht, diese GefĂŒhle zu unterdrĂŒcken, diese bringen dich dann nur in einen Teufelskreis aus neuen SchĂŒben.

    Das Unwohlsein in der Gesellschaft ablegen

    Wer kennt das GefĂŒhl besser als du, dass Mitmenschen nur auf deine nicht perfekte Haut schauen und du dich in Gesellschaft wieder einmal gar nicht wohlfĂŒhlst. Aber du kannst beruhigt sein, zum GlĂŒck liegst du da falsch. Die meisten Menschen (zumindest in unseren Breiten) sind viel zu sehr mit ihrem eigenen Leben und ihren UnzulĂ€nglichkeiten beschĂ€ftigt, als sich Gedanken ĂŒber deine Haut zu machen.

    Verzichte durch die Akne nicht auf alles, was im Leben Spaß macht

    Du solltest in jedem Fall neben den "normalen" Behandlungen auch etwas fĂŒr dich als Person tun, sprich dein generelles Wohlbefinden stĂ€rken. Wenn du dir regelmĂ€ĂŸig etwas Gutes rein fĂŒr dich gönnst, wirst du dich von Grund auf wohler fĂŒhlen und ĂŒber kurz oder lang wird dir das dein Spiegelbild positiv danken. Du findest eine Menge "Spezialtipps fĂŒr Akne" von unterschiedlichsten Stellen. Sei vorsichtig, wenn du RatschlĂ€ge bekommst fĂŒr hundertprozentig striktes Einhalten von Wunder-DiĂ€ten inklusive kompletter Kasteiung von allem, was Spaß macht. Man lebt nur einmal und wenn man stĂ€ndig verzichten muss, fĂŒhlt man sich erst recht wie ein Außenseiter der Gesellschaft.

    Sei du selbst!

    Egal, was deine Haut mach, das Wichtigste bei Akne ist: nicht den Kopf hĂ€ngen lassen! Lasse die Akne nicht ĂŒber dein Leben bestimmen und dadurch auf Spaß und Leichtigkeit verzichten! Auch wenn du dich heute so gar nicht attraktiv fĂŒhlst, ist es wichtig, dich nicht zu Hause zu verstecken. So kreist du nur noch mehr um deine negativen Gedanken und isolierst dich nach und nach von deinem Umfeld.

    Am Anfang kann das einige Überwindung kosten. Wenn du aber lernst, dich selbstsicher zu zeigen und mit Sympathie zu ĂŒberzeugen, wird es dir mit der Zeit leichter fallen, mehr Selbstbewusstsein und damit mehr LebensqualitĂ€t zu gewinnen. Geh offen auf andere zu und sei einfach du selbst.

    Wir wissen, dass dies mit Sicherheit keine leichte Aufgabe ist, aber es ist zu schaffen! Ablenkung ist die beste Therapie! Daher gilt es, die Aufmerksamkeit auf die schönen Dinge des Lebens zu lenken und deine Haut einfach Haut sein zu lassen. Das fĂ€llt am Anfang sicher schwer, aber diese Neufokussierung ist erlernbar. Am besten funktioniert die Ablenkung, wenn du Dinge machst, die dir Spaß machen und zwar mit Menschen, die dir etwas bedeuten.

    Die Angst ĂŒberwinden – aber wie?

    Oft geht man instinktiv davon aus, die anderen könnten einen nicht verstehen, wĂŒrden ĂŒber einen lachen und wollen nichts mit jemand zu tun haben, dessen Gesicht von Pickeln ĂŒbersĂ€t ist. Der erste Schritt, diesen Gedanken zu ĂŒberwinden ist: ĂŒberlege, wie DU reagieren wĂŒrdest? Was denkst DU, wenn du jemand siehst, der Pickel hat, ĂŒbergewichtig ist oder einfach nur nicht dem gĂ€ngigen Schönheitsideal entspricht? WĂŒrdest du ihn deshalb verurteilen? Trotzdem kann es immer passieren, dass man Menschen begegnet, die nie gelernt haben, sich tolerant, empathisch und verstĂ€ndnisvoll zu verhalten. Gib diesen Menschen nicht die Macht, dich fertig zu machen. Es wĂ€re nur vergeudete Zeit und Energie, sich damit zu beschĂ€ftigen! Versuche, den Dingen ganz bewusst mehr oder weniger Bedeutung beizumessen. Zum Beispiel: wenn du einem blöden Kommentar nur wenig Bedeutung beimisst, musst du ihn auch nicht so wichtig nehmen und kannst ihn viel leichter ignorieren als wenn du ihm viel Bedeutung beimessen wĂŒrdest. Was Dinge in dir auslösen, kannst du selbst mitbestimmen! Achte darauf, was dich beschĂ€ftigen soll und was du ganz einfach nicht beachten willst. So kannst du dir den Kopf freihalten fĂŒr die wirklich wichtigen Dinge im Leben!

    Hilfe bei Akne?

    Das Angebot an Kosmetika, Cremes und anderen Mittelchen gegen Akne, ist riesengroß. Die preiswertesten Varianten findest du vor allem in DrogeriemĂ€rkten. Wichtig ist hier gerade bei sehr preiswerten Mitteln: immer auf die Inhaltsstoffe achten! Wenn das klassische Angebot aus der Drogerie nicht mehr reicht, bieten auch ReformhĂ€user und Apotheken eine breite Palette an hautfreundlichen und Akne-lindernden PrĂ€paraten an. Hier kannst du dich jederzeit fachkundig beraten lassen. Probier einfach mal was Neues aus - vielleicht findest du ja hier „deine“ neue Creme! Wenn das alles nicht mehr hilft, können je nach Ursache auch Hormonbehandlungen in Tablettenform Abhilfe schaffen. Lass dich am besten von deinem Hautarzt beraten und dir ein geeignetes Mittel verschreiben. So bekommst du deine Akne sicher bald in den Griff und kannst endlich wieder Frieden mit dir und deiner Haut schließen!

    Die Akne nicht als großen Lebens-MissetĂ€ter verantwortlich machen

    Kennst du das GefĂŒhl, dass du bewußt oder auch unbewusst die Akne vorschiebst fĂŒr alles, was in deinem Leben nicht gut lĂ€uft? Wenn man zum Beispiel einen bestimmten Job nicht bekommen hat oder die Person, in die man sich verliebt hat, hat sich fĂŒr jemand anderen entschieden. Du machst es dir recht einfach, wenn du die Schuld dafĂŒr der Neurodermitis gibst, ganz nach dem Motto "weil ich die Neurodermitis habe, bin ich in dieser und jener Lebenslage erfolglos". Es wird Zeit, deinem Selbstmitleid ein Ende zu setzen und dich auf deine StĂ€rken zu konzentrieren.

    Nimm UnterstĂŒtzung an

    Du schaffst das alles nicht alleine? Nimm Hilfe von außen an! Es ist keine Schande um Hilfe zu bitten. Hole dir UnterstĂŒtzung bei Menschen denen du vertraust, egal ob Familienmitglieder oder gute Freunde. Wird das Leben zunehmend von der Erkrankung bestimmt, kann eine psychologische UnterstĂŒtzung dabei helfen, positive Strategien zur KrankheitsbewĂ€ltigung zu aktivieren und einen besseren Umgang mit der Erkrankung zu erlernen.

    Unser Lesetipp

    Hautpflege hilft der unreinen Haut

    Akne: Was du bei deiner Hautpflege beachten solltest

    Gegen eine genetische Veranlagung zu unreiner Haut kann man wenig ausrichten, aber mit der richtigen und einer sehr konsequenten Hautpflege kannst du Akne lindern. Worauf du beim Kauf von Kosmetika achten solltest und viele Tipps zur richtigen Hautpflege bei Akne erfÀhrst du in diesem Beitrag.


    Infos zum Beitrag

    Autor: Mag. Karin Meinhart
    Quellenangabe: Karin Hafner - hautinfo.at
    Letzte Aktualisierung: 17. MĂ€rz 2023

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